(ots) - CSU wirft Migrationsbeauftragter Özoguz "falsche
Toleranz" vor
Hasselfeldt: SPD-Politikerin hat mit Kritik an Großrazzia gegen
Islamisten jedes Augenmaß verloren
Osnabrück. Die CSU hat sich von Äußerungen der
Migrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD),
distanziert, die sich kritisch zu der Großrazzia gegen Islamisten
geäußert hatte. Özoguz habe offenbar jedes Augenmaß verloren, sagte
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch). Sie warf der SPD-Politikerin "falsch verstandene
Toleranz" vor. Diese sei aber "völlig fehl am Platz", wenn es um die
Sicherheit der Menschen in Deutschland gehe.
Hasselfeldt kritisierte scharf, dass die Migrationsbeauftragte
"von Verschwörungstheorien und Willkür" rede in Zusammenhang mit
Razzien in zehn Bundesländern gegen die Organisation "Die wahre
Religion (DWR)". Innenminister Thomas de Maizière(CDU) habe aus guten
Gründen dieses größte dschihadistische Netzwerk in Deutschland
verboten. "Die Organisation hat verfassungsfeindliche Ideologien
verbreitet und Jugendliche radikalisiert", erklärte Hasselfeldt.
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