(ots) - Im Jahr 2015 haben die deutschen
Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten 59,8 Milliarden
Euro in Sachanlagen investiert. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das rund 2,1 Milliarden Euro mehr als im
Jahr 2014 (+ 3,5 %). Damit haben die Investitionen den bisherigen
Höchststand von 2008 (60,0 Milliarden Euro) nahezu wieder erreicht.
Erhöht hat sich das Investitionsvolumen gegenüber 2014
insbesondere in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (+
16,4 % auf 3,4 Milliarden Euro). Einen deutlichen Anstieg gab es
jeweils auch in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen (+ 10,6 % auf 2,4
Milliarden Euro) und der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln
(+ 5,8 % auf 4,4 Milliarden Euro).
Einen Rückgang gegenüber 2014 der Investitionen in Sachanlagen gab
es dagegen in den Wirtschaftszweigen Herstellung von elektrischen
Ausrüstungen (- 3,0 % auf 2,7 Milliarden Euro) und Herstellung von
chemischen Erzeugnissen (- 1,7 % auf 5,1 Milliarden Euro).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Klaus Vollmoeller,
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