(ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident
Barack Obama plädieren vor dem Besuch Obamas in Deutschland in einer
gemeinsamen Erklärung für eine sozial verantwortliche
Marktwirtschaft, weltweiten Freihandel und eine noch engere und
breitere Zusammenarbeit Deutschlands und der USA. Der Doppelbeitrag
wird exklusiv in der nächsten Ausgabe der WirtschaftsWoche am Freitag
veröffentlicht.
"Eine Rückkehr in eine Welt vor der Globalisierung wird es nicht
geben", schreiben Merkel und Obama. Deutsche und Amerikaner müssten
die Möglichkeit ergreifen, "die Globalisierung nach unseren Werten
und Vorstellungen zu gestalten", heißt es in dem Papier. "Wir sind
unseren Unternehmen und unseren Bürgern - ja der gesamten
Weltgemeinschaft - verpflichtet, unsere Zusammenarbeit zu verbreitern
und zu vertiefen", fordern die Kanzlerin und der US-Präsident.
Beide plädieren vehement für das Handelsabkommen TTIP: "Aus der
gemeinsamen Ãœberzeugung, dass Handel und Investitionen
Lebensstandards anheben, setzen wir uns für das wichtige Projekt der
Gründung einer Transatlantischen Handels- und
Investitionspartnerschaft ein. Es steht außer Frage, dass sowohl
deutsche als auch amerikanische Arbeitgeber und Arbeitnehmer,
Verbraucher und Landwirte von TTIP profitieren würden." Globale
Märkte und Produktionsketten seien immer mehr miteinander
verflochten: "Wir erleben, dass Entscheidungen in einem Land sehr
greifbare Auswirkungen in anderen Ländern haben. Um diesen
Herausforderungen zu begegnen, brauchen wir Regeln, wie sie derzeit
in TTIP verhandelt werden."
Demokratie, Recht und Freiheit seien die Basis für Kreativität und
Innovation und trieben die wirtschaftliche Entwicklung an. "Und
unsere beiden Länder bekennen sich dazu, dass die Soziale
Marktwirtschaft auch die Verantwortung für soziale Sicherheit,
Aufstiegschancen und qualitative Bildung für alle umfasst, ebenso wie
für eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur," heißt es weiter
in dem Papier, das die WirtschaftsWoche in Auszügen heute online
(www.wiwo.de) veröffentlicht.
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