PresseKat - Grüne Woche 2017: Halle 4.2 macht "Lust aufs Land" - In der Gemeinschaftsschau thematisie

Grüne Woche 2017: Halle 4.2 macht "Lust aufs Land" - In der Gemeinschaftsschau thematisieren Aussteller aus ganz Deutschland das Leben und Arbeiten auf dem Land (FOTO)

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(ots) -
17. November 2016 - Was macht das Leben auf dem Land heute und in
Zukunft aus? Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren vom 20. bis
29. Januar auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2017 aktuelle
Themen rund um das Leben und Arbeiten auf dem Land. Die Besucher
bekommen in der Gemeinschaftsschau "Lust aufs Land - gemeinsam für
die ländlichen Räume" in Halle 4.2 Gelegenheit, sich an den Ständen
über Projekte, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der ländlichen
Entwicklung auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus
gibt es zahlreiche Mitmach-Aktionen sowie kreative Angebote und auf
der großen LandSchau-Bühne der Agrarsozialen Gesellschaft eine
spannende Mischung aus Unterhaltung und Information, präsentiert von
den bekannten Moderatorinnen Heike Götz und Petra Schwarz.

Aussteller und Themen bei "Lust aufs Land" 2017

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lädt
auf seinem Messestand an mehreren Mitmach-Stationen dazu ein, selber
an Zukunftsthemen der ländlichen Entwicklung zu tüfteln, zum Beispiel
beim Mehrfunktionshaus-Spiel und am Auto-Parcours, wo große und
kleine Besucher Wege zu einem zukunftsfähigen Dorf spielerisch
entdecken können. Darüber hinaus informiert das Ministerium über
eigene geförderte Projekte und politische Initiativen für ländliche
Räume.

Ein neues digitales Infoportal lädt dazu ein, Deutschlands
ländliche Regionen auf interaktiven Landkarten des Thünen-Institutes
zu erforschen. Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS)
gibt Einblicke in ihre Arbeit als Schnittstelle zwischen den Akteuren
der ländlichen Entwicklung.

Im LEADER-Laden der Bundesarbeitsgemeinschaft der
LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland (BAG LAG) können die Besucher
Projekte, Themen und Highlights der 321 LEADER-Regionen "einkaufen"




und so die gesamte ("Waren"-)Vielfalt von LEADER kennenlernen. Als
"Tagesangebot" präsentiert sich jeweils eine Lokale Aktionsgruppe
(LAG) mit praktischen Beispielen zur Umsetzung von LEADER. In der
Café-Ecke lädt die BAG LAG als Kommunikationsplattform der
bundesweiten LEADER-Regionen zum Austausch des neuesten
"Dorftratschs" ein.

Am Stand der Erlebnisdörfer können sich Besucher mit verschiedenen
Aspekten von Nachhaltigkeit beschäftigen. Mitmach-Stationen laden
dazu ein, sich aktiv mit Themen für eine nachhaltige Zukunft
auseinanderzusetzen oder sich auf alte Traditionen zu besinnen, die
sich auch heute noch optimal mit modernem Wissen kombinieren lassen.
Zu den Mitmach-Aktionen zählen unter anderem Energie-Wettradeln,
virtuelles Feuer machen sowie das Flechten von Windspielen und für
die Sinne gibt es eine Duftkräuter-Straße.

Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) wirbt
an ihrem Stand mit Mitmachaktionen für mehr Jugendbeteiligung in der
ländlichen Entwicklung. Jugendliche wollen mitmischen, sich
beteiligen und ihre Zukunft aktiv mitgestalten. Einen Beitrag hierzu
leistet die Jugendverbandsarbeit in ländlichen Räumen. Die KLJB
berichtet von spannenden Projekten und möchte mit dem Messepublikum
darüber diskutieren, wie Belange Jugendlicher auf dem Land Gehör
finden können.

Am Stand der Evangelischen Jugend in ländlichen Räumen (ejl) dreht
sich alles um die Reformation im weitesten Sinne. Die
ejl-Regionalgruppen sammeln Wünsche und Forderungen der Besucher an
Politik und Gesellschaft. Bei Tischgesprächen, ganz im Sinne Luthers,
diskutieren sie mit Messebesuchern sowie Gästen aus Politik und
Kirche zu jugendspezifischen und gesellschaftsrelevanten Themen wie
zum Beispiel Partizipation von Kindern und Jugendlichen,
demografischer Wandel, Integration junger Geflüchteter und Konzepte
gegen Lebensmittelverschwendung.

Die Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins (ALR)
und das Forum ländlicher Raum - Netzwerk Brandenburg stellen als
Vertreter der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Länderakademien
(ArGeLR) ihren Gemeinschaftsstand unter das Motto "Bildung -
Beteiligung - Gemeinschaft". Aktive Menschen vom Land bieten einen
Einblick in ihre Projekte und Initiativen. In Mitmachaktionen wie
einem Quiz zu ländlichen Regionen und Gesprächsrunden wird gezeigt,
was das Leben in Dörfern und auf dem Land heute ausmacht, wer sich
vor Ort beteiligt und was man dort selbst gestalten und entscheiden
kann.

Bei der Wachstumsregion Ems-Achse e.V., einem Zusammenschluss von
über 500 Unternehmen, Kommunen und Kammern im Nordwesten
Niedersachsens, können die Besucher ihr "Bild vom ländlichen Raum"
machen und sich vor ihrem Wunsch-Hintergrund fotografieren lassen.
Das reicht von ländlicher Idylle mit Schafen am Deich über
Wahrzeichen wie den Pilsumer Leuchtturm bis zu Kreuzfahrtriesen der
Papenburger Meyer Werft. Damit will die Ems-Achse zeigen, dass im
ländlichen Raum häufig innovative Arbeitgeber beheimatet sind und die
Wirtschaftskraft der Region aus deutlich mehr als nur dem Tourismus
besteht.

Die Hohe Schrecke ist ein urwüchsiges Waldgebiet am Nordrand des
Thüringer Beckens an der Landesgrenze von Thüringen und
Sachsen-Anhalt. Am Messestand erwarten die Besucher die drei
Themeninseln "Holz gestalten", "Regionale Genussprodukte kreieren"
und "Natur entdecken". Es präsentieren sich Akteure mit ihren
Angeboten und Initiativen, die im Rahmen des seit 2009 laufenden
Naturschutzgroßprojektes "Hohe Schecke - Alter Wald mit Zukunft"
entstanden sind und heute zur Wertschöpfung in der ländlichen Region
Hohe Schrecke beitragen.

Die Deutschen Mittelgebirge und Naturparke stellen sich als aktive
Partner zur Attraktivierung des ländlichen Raums vor. Dort lässt sich
die Natur beim Wandern und Radfahren mit menschlichem Maß genießen
und erleben. Bauernhofläden werden ebenso unterstützt wie der Einsatz
regionaler Produkte in der örtlichen Gastronomie, die
umweltfreundliche An- und Abreise mit dem öffentlichen
Personennahverkehr sowie der Einsatz attraktiver, elektromobiler
Verkehrs- und Freizeitmittel vor Ort. Besucher können im Rahmen eines
Quiz unter anderem einen Aufenthalt bei Naturparkwirten gewinnen.

Die Landesfeuerwehrverbände aus Niedersachsen und Berlin geben
einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehren, insbesondere der
Freiwilligen Feuerwehren im ländlichen Raum, aber auch des bundesweit
einmaligen Feuerwehr-Flugdienstes des Landesfeuerwehrverbandes
Niedersachsen. Interaktive Mitmachmöglichkeiten vermitteln richtiges
Verhalten bei Schadensfeuern und anderen Notfällen. Experten stehen
Rede und Antwort, zum Beispiel zu Brandschutzmaßnahmen im Eigenheim
sowie zu den Mitwirkungsmöglichkeiten bei den Berufs-, Werk- und
Freiwilligen Feuerwehren.

Die schönsten Dörfer Deutschlands zeigen ihre historisch
gewachsene Vielfalt am Stand der Arbeitsgemeinschaft Historische
Dorfkerne im Land Brandenburg. Sie alle zeichnen sich durch
historische Gebäude und Dorfmitten aus, denen man ihren
ursprünglichen Grundriss noch ansieht. Die Besucher erwarten ein
Fachwerkhaus zum Selberaufbauen, Wissensquiz-Spiele mit verlockenden
Preisen und viele weitere Mitmach-Aktionen.

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Berlin informiert über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der
privaten Ernährungsnotfallvorsorge, um im Fall einer Versorgungskrise
vorbereitet zu sein. Es werden hilfreiche Empfehlungen und Tipps
gegeben, welche Lebensmittel sich eignen, um einige Tage ohne Strom
und Kühlmöglichkeit zu überbrücken. Ein Fragebogen ermöglicht es
Besuchern, ihr Wissen - auch zum allgemeinen Verhalten in einer
Notsituation - zu testen.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub und Freizeit auf dem Lande
Sachsen-Anhalt e.V. präsentiert zahlreiche Angebote für Familien mit
Kindern sowie Rad,- Wander- und Reitangebote im ländlichen Raum.
Standaktionen laden zum Mitmachen ein, so zum Beispiel das Binden von
Erntekronen, Mahlen von Getreide, die Verarbeitung von Alpaka-Wolle
und vieles mehr. Auch regionale Produkte können verkostet werden.
Martin Luther wird die Besucher zum 500. Reformationsjubiläum 2017
einladen.

Der Deutsche Tierschutzbund stellt gemeinsam mit dem
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung die Nutztierhaltung und das
Tierschutzlabel "Für Mehr Tierschutz" in den Fokus. Das Label
kennzeichnet Produkte tierischen Ursprungs, bei denen deutliche
Verbesserungen bei der Haltung und, je nach Produktionsart, auch bei
Schlachtung und Transport der Tiere garantiert sind. In diesem Jahr
steht unter anderem die Erweiterung des Tierschutzlabels "Für Mehr
Tierschutz" um den Bereich der Milchkuhhaltung im Vordergrund.

Weitere Informationen zu "Lust aufs Land":
Agrarsoziale Gesellschaft e. V. (ASG)
Michael Busch, Tel.:+49 551 / 4970935, info(at)asg-goe.de

Diese Presse-Information und Pressefotos finden Sie auch im
Internet: www.gruenewoche.de



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Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
und PR Manager
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Datum: 17.11.2016 - 10:53 Uhr
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