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Die Tiefkühlwirtschaft hat Nachhaltigkeit fest etabliert auf ihrer
Zukunftsagenda! Eine Befragung des Zentrums für Nachhaltige
Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke in der
Tiefkühlwirtschaft zeigt, dass Nachhaltigkeit in den Unternehmen
einen wichtigen Stellenwert einnimmt. 66 Prozent der Befragten halten
Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft heute schon für eher bis
sehr stark umgesetzt. Doch die Unternehmen setzen sich weitere Ziele.
Der Einsatz energiesparender Technik steht für die gesamte
Tiefkühlbranche im Zentrum ihrer Anstrengungen, um auf dem
ökologischen Gebiet noch nachhaltiger zu werden. Mehr als 90 Prozent
der Befragten sehen dies als die Nachhaltigkeitsaufgabe mit der
höchsten Relevanz an. Zu Recht, denn diese Aspekte sind für die
TK-Wirtschaft aufgrund ihrer Produktions- und Logistikprozesse
charakteristisch. Die weitere Reduktion von Abfällen sowie des
Wasserverbrauchs mit ebenfalls über 90 Prozent der Nennungen sind für
die Hersteller von tiefgekühlten Lebensmitteln entscheidende Themen.
Der Einsatz umweltschonender Kältemittel hat für die Logistik- und
Tiefkühltechnik hohe Priorität mit 80 Prozent der Nennungen.
Gefragt nach den wichtigsten ökonomischen Nachhaltigkeitsthemen
geben Hersteller und Handel der Lebensmittelsicherheit und der
Gewährleistung der Produktqualität von Tiefkühlprodukten die höchste
Bedeutung mit Umfrageergebnissen von über 90 Prozent. Auch die
Transparenz der Rohstoffherkunft sehen Hersteller und Handel als
wichtige Aufgabe auf der Nachhaltigkeitsagenda an, um auch in Zukunft
erfolgreich zu sein. Gesunde, gut ausgebildete Mitarbeiter sind die
Grundlage für jedes erfolgreiche Unternehmen und die wichtigste Säule
nachhaltiger Unternehmensführung. Für die TK-Wirtschaft sind genau
dies die wichtigsten sozialen Nachhaltigkeitsthemen, die von mehr als
90 Prozent der Befragten genannt wurden.
Der von dti und ZNU herausgegebene "Branchenleitfaden
Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft" belegt in einzigartiger
Weise, wie vielfältig und engagiert die Branche sich mit ihrer
Verantwortung auseinandersetzt. Die TK-Branche stellt sich ihrer
Verantwortung. Das ist die wichtige Botschaft an Politik und
Verbraucherverbände, die von der Wirtschaft immer stärkeres
Engagement und vor allem auch die Kommunikation ihres
Nachhaltigkeitsengagements fordern. Angereichert mit vielen
Best-Practice-Beispielen gibt der Leitfaden anderen Unternehmen
konkrete Unterstützung für die Praxis.
Die Einschätzung der TK-Wirtschaft, dass sich der bereits
erreichte hohe Umsetzungsgrad von Nachhaltigkeit bis 2020 noch weiter
steigern wird, stimmt optimistisch. Nachhaltigkeit ist ein langer,
aber auch erfolgversprechender Weg, an dem die Branche zusammen mit
Kunden, Absatzpartnern und Politik arbeitet.
Der "Branchenleitfaden Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft"
enthält neben den detaillierten Umfrageergebnisse auch ausführliche
Informationen über die Nachhaltigkeits-Hot-Spots entlang der
Tiefkühlkette. Die Publikation können Sie kostenlos beim Deutschen
Tiefkühlinstitut bestellen.
Pressekontakt:
Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Dr. Sabine Eichner
Tel.: +49 (0) 30 2809362-0
Mail: infos(at)tiefkuehlkost.de
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