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Festes Fundament für den Maschinenbau

ID: 1425894

Zukunftsorientierte Produktionsstätte mit angegliedertem Büro- und Verwaltungsbereich

(firmenpresse) - Die gute Auftragslage der BOMA Maschinenbau GmbH machte einen Standortwechsel nebst Neubau im münsterländischen Borken notwendig. Realisiert wurde die Produktionsstätte mit Büro als schlüsselfertiges Projekt durch Brüninghoff. Das bauausführende Unternehmen setzte dabei auf eine Hallenkonstruktion mit verschiedenen Gebäudehöhen. Im Hinblick auf den Maschinenpark mussten spezielle Fundamente integriert werden. Die Platzierung des angegliederten Büro- und Verwaltungsgebäudes lässt eine mögliche Erweiterung der Produktionsflächen zu.

Mit der Schließung des alten Werks und dem Wechsel an den neuen Standort in Borken (Münsterland) baut die BOMA Maschinenbau GmbH ihre bisherigen Kapazitäten sowohl räumlich als auch technisch aus. Auf einem über 25.000 Quadratmeter großen Grundstück im Hendrik-de-Wynen Gewerbepark finden nun sowohl eine großzügige Werkhalle als auch die Verwaltung Platz. Die neue Produktionsfläche beläuft sich auf 5.100 Quadratmeter - rund 2.300 Quadratmeter mehr als am alten Standort. Die gesamte Nutzfläche beträgt 6.103 Quadratmeter. Die einzelnen Bereiche des Unternehmens -Zerspanung / mechanische Bearbeitung, Schlossern / Schweißen, Sondermaschinenbau, Oberflächenbehandlung, 3D-Vermessung sowie Verpackung und Versand - konnten zum Teil erheblich erweitert werden. Die Europaletten-Stellplätze wurden innerhalb des verfahrbaren Palettenregals auf 780 erhöht. Im Bereich der Oberflächenbehandlung sind - dank der neuen Räumlichkeiten - höhere Abmaße möglich. Daneben wurden auch technische Kapazitäten aufgestockt: Mit zwei neuen Bearbeitungszentren, einer neuen Vertikal-Karusselldrehmaschine sowie einer neuen Fahrständerfräsmaschine lässt sich der gestiegene Auftragsumfang effizient erfüllen.

Hallenkonstruktion aus Stahlbeton und Holz
Schon mehrmals beauftragte der Maschinenbauer aus Borken Brüninghoff für die Durchführung anfallender Baumaßnahmen. Aufgrund des zeitlichen Drucks bei den Neubauplänen entschied sich der Maschinenbauer auch diesmal für das Unternehmen aus dem benachbarten Heiden, als zuverlässigen und bewährten Projektpartner. Die Bauaufgabe umfasste die Realisierung der Halle mit Sozialräumen und Büro in schlüsselfertiger Bauweise. Mit einer Gesamtbreite von 70 Metern und einer Spannweite von bis zu 24 Metern bietet die Primärkonstruktion der Halle aus Brettschichtholzbindern und Stahlbetonstützen eine gute Ausnutzung der geschaffenen Fläche. Die Sozialräume sind als zweigeschossiger Baukörper in die Halle integriert. Es wurde dort außerdem ein separater Explosionsschutz-Bereich eingerichtet. Ein angegliedertes Bürogebäude komplettiert die Produktionsstätte als Mauerwerksbau mit Wärmedämmverbundsystem und einer Verkleidung mit Trespa-Fassadenplatten. Der Eingangsbereich des Gebäudes ist mit einer roten Farbgebung in der Fassade klar gekennzeichnet. Das Rot findet sich dabei auch im Logo des Maschinenbauers wieder.





Hohe Anforderungen an den Hallenneubau
Der Baukörper ist auf die unterschiedlichen Kranhakenhöhen und -kapazitäten optimal abgestimmt. Dies spiegelt sich unter anderem in den verschiedenen Gebäudehöhen der Hallenschiffe wider. Eine wichtige Anforderung war in diesem Kontext, dass ein LKW unter den Kranbahnen bis zum hinteren Bereich der Halle rangieren kann. So beläuft sich die Raumhöhe bis zur Unterkante der Binder an höchster Stelle auf 10 Meter und an niedrigster Stelle auf 7,5 Meter. Zudem mussten spezielle Maschinenfundamente gegossen werden, um die metallverarbeitenden Maschinen fest im Boden zu verankern. Die erhöhten Lasten durch Krane und Kranbahnen erforderten eine besondere Berücksichtigung bei der Berechnung der Gebäudestatik. In einem Hallenschiff können Traglasten bis maximal 50 Tonnen bewältigt werden. Eine weitere Herausforderung an die Planung war die Erweiterbarkeit der geschaffenen Betriebsfläche. Um auf Veränderungen in der Zukunft flexibel reagieren zu können und die Erweiterungsmöglichkeiten größtmöglich zu halten, wurde das Büro- und Verwaltungsgebäude stark an den Grundstücksverlauf angepasst. Der Bereich, der sich durch den Kurvenverlauf der Straße auf dem Grundstück ergibt, wird dabei effizient ausgenutzt.

Kurze Wege für Produktionsabläufe und Kommunikation
Wenngleich sich die Nutzfläche des Maschinenbaubetriebs an dem neuen Standort deutlich vergrößert hat, sind die Wege für den Fertigungsdurchlauf und die Kommunikation weiterhin kurz. Dies ist der speziellen Anordnung der Bereiche und Abteilungen im Gebäude zu verdanken. Das neue Firmengelände bietet zudem logistische Vorteile: So ist die Ein- und Ausfahrt für die Warenannahme und -ausgabe als Durchfahrts- und Einbahnstraße ausgebildet, damit sich der Durchfluss der Fahrzeuge gegenüber dem ehemaligen Betriebsgelände verbessert.

Mit dem Neubau im Hendrik-de-Wynen Gewerbepark konnte eine zukunftsorientierte Lösung gefunden werden. Es wurde ein Gebäudekonzept realisiert, das bauliche Erweiterungen in der Zukunft flexibel möglich macht. Zugleich bietet die neue Produktionsstätte optimale Bedingungen für die verschiedenen Fertigungsprozesse und den Maschinenpark.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Brüninghoff Gruppe gehört seit 40 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg, Niemberg und Villingen-Schwenningen beheimatet. 400 Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.



Leseranfragen:

Plauener Straße 17, 44139 Dortmund



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Datum: 17.11.2016 - 13:40 Uhr
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