Störende Geräusche im Innenraum gehen auf Dauer selbst dem gelassensten Autofahrer auf die Nerven. Die Industrie arbeitet deshalb intensiv an Fahrzeugen mit immer besseren Dämmeigenschaften. Klebstoffe helfen dabei.
(firmenpresse) - Störende Geräusche im Innenraum gehen auf Dauer selbst dem gelassensten Autofahrer auf die Nerven. Die Industrie arbeitet deshalb intensiv an Fahrzeugen mit immer besseren Dämmeigenschaften. Klebstoffe helfen dabei.
Während der Fahrt macht jedes Teil am Auto Geräusche. Komplett unterbinden lässt sich das nicht, aber gehörig eindämmen – zum Beispiel mit spritzbaren Klebstoffen.
Sogenannte Liquid Applied Sound Deadener (LASD) reduzieren deutlich die Geräusche, die von Motor, Karosserie und Co. ausgehen. Sie bestehen aus Kautschuken, speziellen Ölen oder Acrylaten, die jeweils hervorragende akustische Dämmeigenschaften besitzen. Roboter tragen das Material vollautomatisiert in hauchdünnen Schichten auf lärmanfällige Fahrzeugsektionen auf. Das sind z. B. Hohlräume in Türen, Seitenteile, Motorhauben oder Kofferraumdeckel. Der Klebstoff härtet im Lackofen aus und schwächt anschließend die unliebsamen Geräusche auf dem Weg nach innen direkt ab.
Geklebte Schalldämpfer
Für die perfekte Fahrzeugakustik hat die deutsche Klebstoffindustrie neben innovativen LASDs eine weitere Innovation in petto: geräuschhemmende Schalldämpfer-Klebebänder. Sie werden in Sitzen, im Armaturenbrett oder in Türzwischenräumen eingeklebt. Außerdem kommen sie zur Befestigung von LED-Lichtern, Sensoren, Türdichtungen und anderen Bauteilen am Fahrzeug zum Einsatz.
Die Klebebänder bestehen in der Regel aus mehreren Schichten Weichaluminium-Folie. Jeweils eine Seite ist mit Kautschuk- oder Acrylat-Klebstoffen beschichtet, die Schwingungsenergie aufnehmen und Vibrationen dämpfen.
Dadurch sorgen Klebstoffe und Klebebänder für eine angenehm entspannte Geräuschkulisse und Ruhe kehrt im Auto ein.
Ãœber den Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK):
Der Industrieverband Klebstoffe e. V. mit Sitz in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der weltweit größte und im Hinblick auf das für seine Mitglieder angebotene Serviceportfolio ebenfalls der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik.
Technische Fragestellungen sowie Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz besitzen einen hohen Stellenwert in der Klebstoffindustrie. Dies dokumentiert der Verband gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Der Industrieverband Klebstoffe e. V. vertritt die Branche nicht nur nach außen, sondern ist auch innerhalb der Mitgliedsunternehmen aktiv, etwa um Produktnormen, Qualitäts- und Umweltstandards oder auch Arbeitssicherheitsrichtlinien zu beschließen und umzusetzen.
Dem Verband gehören aktuell 126 Klebstoff-, Dichtstoff-, Klebrohstoff- und Klebebandhersteller sowie Systempartner und wissenschaftliche Einrichtungen an. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie circa 13.000 Mitarbeiter/-innen.
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