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Die Themen "Beratungsqualität" und "Digitalisierung" sind in
Verbindung mit der "Niedrigzinsphase" die zentralen Schlagworte, die
die Bankbranche aktuell beschäftigen.
Die beiden erstgenannten sind auch die zentralen Fragestellungen,
mit denen sich das Team der QIDF tagtäglich beschäftigt. Besonderes
Augenmerk gilt aktuell der Frage "Was ist exzellente Qualität?" und
"Wie sieht dieser digitale Beratungsprozess künftig aus?".
Hierfür ist es neben dem Bankentest "Beste Bank vor Ort" (ehemals:
"City Contest") im Abgleich mit der DIN SPEC 77222 außerordentlich
wichtig, die Beratungstools und Werkzeuge frühzeitig zu sehen, die in
der Zukunft in den (Filial-) Banken eingesetzt werden.
Vor dem Hintergrund waren die beiden Geschäftsführer der QIDF am
16. November 2016 auf dem FI-Forum in Frankfurt am Main und haben
u.a. einen sehr guten Einblick erhalten, wie die digitalen End-to-End
Beratungsprozesse der Sparkassen aussehen (werden).
Was sind die Kernbotschaften bzgl. des neuen Beratungs-Frontend
"OSPlus neo"?
- Die gesamte Oberfläche und Benutzerführung ist sehr gut gelungen
und führt zu einer neuen Dimension in den Beratungsgesprächen,
da damit der Kunde sehr gut "am Bildschirm" beraten werden kann.
- Der Aufbau und die Prozessschritte sind ebenfalls sehr
kundenorientiert realisiert, sodass es einem Endkunden sehr
leicht fällt, dem Gespräch zu folgen und die einzelnen Schritte
zu verstehen.
- Damit haben Sparkassen künftig eine noch nie dagewesene Chance,
mit einer "State of the Art-Bildschirmberatung" zu Wettbewerbern
aufzuschließen bzw. diese in Teilen sogar zu überholen.
Welche Herausforderungen sieht das Team der QIDF im Rahmen der
Umsetzung bzw. Einführung bei den Sparkassen vor Ort?
- Die Beratungsqualität in OSPlus neo steht und fällt u.a. mit der
Parametrisierung der Musterkunden (je Lebensphase), die am Ende
zu der Empfehlungslogik auf Basis der Ist-Situation führen. Die
Konfiguration ist sicherlich eine zentrale Herausforderung, da
damit die "Ganzheitliche Hausmeinung" definiert wir. Besonders
das Ziel einiger Sparkassen, hierbei künftig auch das
DIN-Regelwerk (aktuell: DIN SPEC 77222) zu erfüllen, scheint
möglich, ist aber nicht ganz trivial.
- Darüber hinaus ist der Haushaltsplan eine zentrale und wichtige
Größe bei der Ermittlung der Ist-Situation. An diesem Punkt
stellt sich die Frage der Einbindung und der Nutzung - sowohl
bzgl. des Umfangs als auch bzgl. des damit verbundenen Ziels
(Stichwort: dynamischer Haushaltsplan).
- Insgesamt gilt festzuhalten, dass jede Sparkasse für sich
entscheidet, wie und wann man dem Kunden die einzelnen Bedarfe
aufzeigt, die (sinnvollen/denkbaren) Produkte mit dem Kunden
gemeinsam priorisiert (auf Basis der vorgestellten Bedarfe) und
daraus einen Handlungsplan erstellt.
- Für den letzten Punkt wird es sehr viele verschiedene und
individuelle Interpretationen bzw. Drehbücher geben. Das
zentrale Ziel hierbei ist, dass jede Beraterin bzw. jeder
Berater die künftige Erwartungshaltung bzw. die dahinterstehende
Beratungsphilosophie versteht und tagtäglich umsetzt. Hierfür
sind sicherlich sehr intensive und innovative Schulungsmaßnahmen
notwendig, bei denen die QIDF u.a. mit einem Schulungsfilm
arbeitet, die die Kosten im Rollout deutlich reduzieren kann.
Haben Sie Fragen zu der inhaltlichen Beurteilung? Sprechen Sie uns
gern an.
Über die Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der
Finanzberatung (QIDF):
Die Gesellschaft für Qualitätsentwicklung (QIDF)
(www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de) ist eine unabhängige
Unternehmensberatung in der Finanzdienstleistungsbranche, welche sich
auf die Beratungsqualität fokussiert und dabei am DIN-Regelwerk
(aktuell der DIN SPEC 77222) orientiert. QIDF besteht aus drei
Abteilungen: QIDF-Analyse, QIDF-Konzeption und QIDF-Training.
Pressekontakt:
Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH
Markus Gauder, Geschäftsführer
Eberhardstr. 51
D-70173 Stuttgart
Telefon 0711 / 553 249 90
Email info(at)qidf.de
Internet www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de
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