PresseKat - Das Südtessin eröffnet neuen Bahnhof und wartet mit spannenden Reiseideen auf (DOKUMENT)

Das Südtessin eröffnet neuen Bahnhof und wartet mit spannenden Reiseideen auf (DOKUMENT)

ID: 1426874

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Die fahrplanmässige Inbetriebnahme des Gotthard Basistunnel am 11.
Dezember 2016 rückt näher. Zeitgleich mit diesem historischen Moment
erfolgt die Einweihung des neu gestalteten Bahnhofs in Lugano. Mit
weiteren Museumsangeboten baut die Stadt am Luganersee ihren Ruf als
Kulturmetropole aus und die Umgebung besticht mit ihrer Schönheit und
neuem Anlaufpunkt für Naturliebhaber. Hotels und Gastronomie bieten
besondere Erlebnisse, ein neuer Archäologiepark entführt in die
Vergangenheit und nicht zuletzt, dürfen sich Gäste des Monte Generoso
über die Eröffnung von Mario Bottas ««Fiore di Pietra» im kommenden
Frühling freuen.

Neu gestalteter Bahnhof in Lugano: Die Terrasse des Tessins

Im Zuge der Eröffnung des Gotthard Basistunntels hat die SBB in
den Aus- und Umbau der Bahnhöfe in Bellinzona und Lugano investiert.
Nach der Eröffnung des neuen Bahnhofs in Bellinzona, der «Porta del
Ticino» (dem Tor ins Tessin) am 14. Oktober, folgt nun die Einweihung
des neu gestalteten Bahnhofs in Lugano, der mit einer grosszügigen
Bahnhofhalle, einem Atrium mit Geschäften und Imbissmöglichkeiten,
als Ergänzung zum historischen Bahnhofsgebäude sowie einer neuen
Standseilbahn-Station aufwartet. Die seit 1886 existierende
«Funicolare Lugano Stazione» ist äusserst beliebt, verbindet sie doch
den Luganer Bahnhof mit dem Stadtzentrum. Alle Einrichtungen der
Standseilbahn wurden in den letzten zwei Jahren generalüberholt und
werden mit der Einweihung des Luganer Bahnhofs wieder in Betrieb
gesetzt. Gefeiert wird das Ereignis am 11. Dezember 2016, zeitgleich
mit dem fahrplanmässigen Start der neuen Zugverbindung. Als wichtiger




Verkehrsknotenpunkt über dem Luganersee gelegen, erhält der Bahnhof
in Lugano den symbolischen Namen «Terrazza del Ticino». www.sbb.ch

Hotel International au Lac öffnet «Unique Belle Epoque» Zimmer für
seine Gäste

Die Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 hat einen grossen
Strom an Touristen und eine beträchtliche Zunahme an Hotelbauten nach
Lugano gebracht. Die Belle Epoque ist gleichbedeutend mit Luxus,
technischen Neuerungen, wie fliessend Wasser oder Elektrizität, und
Reisen. In den Jahren um 1900 wurden glanzvolle Hotels und
Inneneinrichtungen für diese Hotels geschaffen, so auch das 1906
eingeweihte Hotel International au Lac in Lugano, Familienbetrieb in
vierter Generation. Im Jahr der Eröffnung des Gotthard-Basistunnel
macht Gastgeber Roberto Schmid seinen Gästen ein «Belle Epoque»
Doppelzimmer mit original Mobiliar zugänglich. Es war einst das
Schlafzimmer der Hotelbesitzerin Alice Schmid, Tochter des
Hotelgründers Anton Disler und Grossmutter der derzeitigen
Hotelbesitzer, das in seinem Originalzustand erhalten geblieben ist.
Eine schöne Idee für alle, die sich gerne in die Zeit der ersten
Gotthardbahn zurückversetzten lassen möchten. Das historische
Doppelzimmer, mit restauriertem Parkett von 1906, spiegelt die
Opulenz des mediterranen Dekors wider, der in den bürgerlichen und
adligen Familien vorherrschte, aus denen in dieser Zeit die Reisenden
stammten. Heute ist es buchbar in der Sommersaison vom 31. März bis
22. Oktober 2017 zum Preis ab 170 Schweizer Franken für zwei
Personen. www.hotel-international.ch

Museo in Erba jetzt in Lugano

Das Museo in Erba ist ein Ableger des 1975 gegründeten Musée en
herbe in Paris. Im Jahr 2000 in Bellinzona gegründet, wechselte es
jetzt seinen Standort und feierte im September 2016 die Einweihung
der neuen Räumlichkeiten in Lugano, ganz in der Nähe des
Kulturzentrums LAC. In diesem Kunstmuseum speziell für die Kleinen,
können sich Kinder und Jugendliche zwischen vier und elf Jahren
künstlerisch austoben und die Techniken, mit denen die ausgestellten
Werke hergestellt werden, selbst in den Ateliers des Museums
ausprobieren. Regelmässig finden thematische Ausstellungen zu
berühmten Künstlern statt, wie z.B. «ART BRUT - die Kunst, wo du sie
am wenigsten erwartest». Die auf dem französischen Künstler Jean
Dubuffet, dem «Erfinder» der Art Brut, basierende interaktive
Ausstellung findet vom 3.12.2016 bis 31.05.2017 in Zusammenarbeit mit
der «Collection de l'Art Brut» und «Vallée de la Jeunesse» Lausanne
statt. Neu am Standort Lugano ist ausserdem die multidisziplinäre
Initiative «KidsArti», bei der Kurse zur musikalischen Früherziehung,
zeitgenössischem Tanz für Kinder sowie Theaterkurse angeboten werden.
Dazu gibt es jetzt ausserdem ein «Baby Atelier», in dem Kleinkinder
ab zwei Jahren, in Begleitung eines Erwachsenen, an die Welt der
Kunst herangeführt werden. www.museoinerba.com

Ein neues Museum in Lugano: Die Gipsothek Giudici

Im Oktober 2016 wurde die neue Gispsothek Giudici im Zentrum von
Lugano eingeweiht, ein weiteres Museumsangebot der Kulturstadt.
Gewidmet ist es dem Comer Bildhauer Gianluigi Giudici (1927 - 2012),
der oft in der Schweiz und insbesondere im Tessin tätig war.
Ausgestellt sind in den neuen Räumlichkeiten eine Auswahl von 60
seiner Arbeiten aus der insgesamt 300 Werke umfassenden Sammlung.
Eine Nachbildung des Künstlerateliers mit Skizzen, Zeichnungen und
Entwürfen von Gips- und Bronzewerken geben Einblicke in das Schaffen
des Künstlers. Ergänzend gibt es einen «Temporary Space», in dem
wechselnde Ausstellungen stattfinden. Die Gipsothek ist Mittwoch bis
Samstag und auf Anfrage geöffnet. www.fondazionegiudici.com

Die neue Alpenhütte und Bike-Hotel Capanna Monte Bar eröffnet
Mitte Dezember 2016

Wäre Lugano und seine Täler ein Amphitheater, so wäre der Monte
Bar definitiv die exklusive VIP Lounge. Denn vom 1816 Meter hohen
Gipfel geniesst man eine atemberaubende Aussicht auf die zu Füssen
liegende Stadt, den Luganersee und die umliegende Bergwelt. Etwas
weiter unten, auf 1620 m. ü. M., wurde vor genau 80 Jahren die erste
Capanna Monte Bar errichtet. Im Mai wurde sie nun abgerissen, um
einer neuen, modernen Berghütte Platz zu machen. Die Konzeption des
mit Holz verkleideten, würfelartigen Gebäudes mit dem Namen «Barlume»
stammt vom jungen Architektenduo Oliviero Piffaretti und Carlo Romano
aus Mendrisio. Im Untergeschoss befindet sich ein Restaurant mit 80
Sitzplätzen, mit grossem Kamin und einer grossflächigen Fensterfront,
so dass sowohl von innen als auch auf der grossen Aussenterrasse das
aussergewöhnlich schöne Alpenpanorama genossen werden kann. Die neue
Capanna Monte Bar bietet Schlafmöglichkeiten für 50 Personen,
Seminarräume sowie eine kleine Werkstatt für Bikes, dem Standard für
Bike Hotels entsprechend. Sie liegt an der beliebten Mountainbike
Strecke «Lugano Bike» und ist Etappenziel einiger wichtiger
Wanderrouten, so dass sich Naturfreunde und Mountainbiker ab nächsten
Frühling auf eine neue Anlaufstelle in den Tessiner Bergen freuen
können. www.capannamontebar.ch

Morcote ist schönstes Dorf der Schweiz 2016

In einem landesweiten Wettbewerb der Schweizer Medien «Schweizer
Illustrierte», «I'illustré», «Il Caffè» sowie den
SRG-Fernsehstationen wurde Morcote im Oktober 2016 zum schönsten Dorf
der Schweiz gekrönt. Eine Auszeichnung, über die sich das 770
Seelendorf sehr freut, gilt doch das ehemalige Fischerdorf bereits
seit langem als die Perle des Luganersees. Viele werden seit Jahren
vom Zauber des Ortes angezogen, so auch Prominente wie die
Schauspielerin Romy Schneider und der Entertainer Peter Alexander,
die hier zu Lebzeiten ein Ferienhaus hatten oder der deutsche
Schlagerstar Peter Kraus, der heute noch hier wohnt. Denn nicht nur
die traumhafte Lage am Luganersee und das mediterrane Klima, sondern
auch historische Patrizierhäuser, romantische Laubengänge, ein
Glockenturm und die 400 Stufen über dem Ort thronende Kirche Santa
Maria del Sasso prägen das Ortsbild des Dorfes. Am Westende des
Ortes, über dem See gelegen, ist der Parco Scherrer, ein Werk des
verstorbenen Textilhändlers Arturo Scherrer, mit seiner Sammlung von
Kunstgegenständen, eingebettet in die üppige subtropische Vegetation
des botanischen Gartens. Auf der frisch renovierten Promenade am See
laden Cafés und Restaurant zum Verweilen ein und verwöhnen mit
fangfrischem Fisch. Wer mit dem Auto anreist, für den bietet die neue
Tiefgarage "Autosilo di Garavello" am Eingang des Ortes auf drei
Etagen Platz für bis zu 280 Fahrzeuge. www.morcoteturismo.ch

Biciocada - Adventsfeier im Glockenturm

Morcote ist auch im Winter eine Reise wert. Besonders in den neun
Tagen vor Weihnachten. Denn vom 16. bis 24. Dezember wird hier eine
ganz besondere Weihnachtstradition gepflegt. Wiederbelebt wurde sie
1977 vom Pensionär Giuseppe «Pepo» Ardizio und einer Gruppe von
Freunden. Seither treffen sich alljährlich ab dem 16. Dezember abends
um 20.30 Uhr Einheimische und Gäste im Glockenturm der Kirche Santa
Maria del Sasso in Morcote, um melodische Grüsse an die Menschen zu
senden, als Vorbote für das Weihnachtsfest. Während abwechselnd die
Glocke geläutet wird, werden am offenen Kaminfeuer Würste gegrillt.
Dazu gibt es Käse, Salametti, Tessiner Wein und geselliges
Beisammensein. www.morcoteturismo.ch

Archäologiepark Tremona Castello am Monte San Giorgia eröffnet

Seit September 2016 ist der Archäologiepark von Tremona Castello
auf dem Monte San Giorgio offiziell eröffnet. Fast drei Jahrzehnte
lang haben freiwillige Helfer der Archäologenvereinigung
«Associazione Ricerche Archeologiche del Mendrisiotto» auf dem Hügel
Ausgrabungen durchgeführt und eine befestigte mittelalterliche
Siedlung mit 56 Gebäuden, Wohnhäusern und Lebensmittellagern
freigelegt. Die Ausgrabungen haben ergeben, dass diese Erhebung auf
dem Hügel mit freier Sicht auf die Lombardei-Ebene vom 5. Jahrtausend
v. Chr. bis ins 14. Jhd. bewohnt war und somit von mehr als 6000
Jahren Siedlungsgeschichte zeugt. Die mittelalterliche Siedlung,
deren Überreste heute im archäologischen Park zu sehen sind, erlaubt
eine detaillierte Rekonstruktion des Alltags in einem
mittelalterlichen Bauerndorf. Lehrtafeln am Weg zeigen Besuchern auf
Italienisch und Englisch, was für ein Leben man damals hier führte.
Auf den Tafeln finden sich neben Informationen zur Geschichte und dem
Leben im Dorf auch einige Fotos von Funden sowie Zeichnungen, die
Szenen des damaligen Lebens darstellen. Der neue Archäologiepark
liegt am Wanderweg zwischen Meride (20 Minuten) und Tremona (10
Minuten), wo sich auch der nächstgelegene Parkplatz befindet.
Geführte Touren werden auf Anfrage für 5 bis 25 Teilnehmer kostenfrei
angeboten.

Mit dem Ziel das Unsichtbare sichtbar zu machen, wurde ausserdem
eine dreidimensionale Rekonstruktion des mittelalterlichen Dorfes
kreiert, das sich an den Ergebnissen der Ausgrabungen wie auch an
ähnlichen Dörfern der Region orientiert. Das knapp drei Minuten lange
Video zeigt in 3D wie das Dorf ausgesehen haben könnte und führt als
Spaziergang zwischen den alten Mauern durch, die immer wieder in
ihrem Originalzustand auftauchen. Aktuell gibt es das Video auf
Youtube zu sehen. Analog diesem Projekt ist geplant, dass man künftig
auch vor Ort via 3D Brillen virtuell in die mittelalterliche Welt
eintauchen kann. Geplant ist ausserdem ein Antiquarium beim neuen
Archäologiepark, in dem die Artefakte und Gebrauchsgegenstände,
darunter auch viele Schmuckstücke und Münzen, ausgestellt werden, die
zwischen den Ruinen gefunden wurden. www.mendrisiottoturismo.ch

Andrea Bertarini ist GaultMillau "Aufsteiger des Jahres im Tessin
2017"

Idyllisch im Grünen, umgeben von Weinbergen, liegt das
Gourmetrestaurant Conca Bella in Vacallo im Mendrisiotto, ein
Schmuckstück der Tessiner Gastronomie, das zu einer der besten
Gourmetadressen zwischen Mailand und Lugano zählt. Ausgezeichnet mit
einem Michelin-Stern und neu mit 17 GaultMillau Punkten und als
Aufsteiger des Jahres im Tessin gekürt ist die gastronomische
Meisterleistung des jungen Küchenchefs Andrea Bertarini. In seinen
Gerichten verbindet er die einheimische und mediterrane Kochkunst mit
modernen, aromatischen Einflüssen fremder Länder. Auch die
wunderschöne Vinothek, in der 9'000 Flaschen von 1'250 verschiedenen
Herstellern zu finden sind, ist von den bekanntesten
Gastronomieführern seit mehreren Jahren nominiert. Das Genusserlebnis
als Fünf-Gang-Menü mit korrespondierenden Weinen gibt es im Conca
Bella ab 160 Schweizer Franken. Nicht entgehen lassen sollte man sich
ein Menü, welches der ideenreiche Küchenchef dem Gin Bisbino gewidmet
hat, dem ersten Tessiner Gin, der erst seit kurzem auf dem Markt ist.
www.concabella.ch

Bisbino der erste Tessiner Gin stammt aus dem Muggiotal

Neben den ausgezeichneten Weinen, kann sich das Mendrisiotto nun
über ein neues Produkt freuen, das seit September 2016 erhältlich
ist: In Sagno im Valle di Muggio wurde der erste Tessiner Gin
geboren. Initianten der neuen Spirituose waren die vier Tessiner
Martino Mombelli, der sich das Rezept ausgedacht hat und Gründer der
landwirtschaftlichen Marke Terra Matta ist sowie seine Freunde Giona
Meyer, Rupen Nacaroglu und Damiano Merzari. Als Hommage an ihre
Heimat, mit der sie alle sehr verbunden sind, wurde die Neukreation
«Bisbino» getauft, wie der Berg oberhalb von Sagno, von wo auch
einige der Zutaten stammen wie z.B. die Wacholderbeeren. Hergestellt
wird er in der renommierten Destillerie Jelmini in Mendrisio. Das
Ergebnis ist ein 100% biologisches Produkt, welches die Tessiner
Gastronomie bereits mit Freuden angenommen hat. www.bisbino.ch

Bottas Steinblume auf dem Monte Generoso eröffnet im Frühjahr 2017

Der Monte Generoso bei Mendrisio ist der bekannteste und wohl
beliebteste Berg des Tessins - seine Aussicht auf die Seenlandschaft,
die Stadt Lugano, die Po-Ebene und die Berge vom Apennin bis zum
Gotthardmassiv und der Berninagruppe ist beeindruckend. Im Moment
aber ist die Zahnradbahn, die Gäste in 40 Minuten von Capolago auf
den 1704 Meter hohen Gipfel bringt, geschlossen: Denn auf dem Monte
Generoso entsteht ein Highlight - im wahrsten Sinne des Wortes. Es
wird ein neues Restaurant auf dem Kulm gebaut, das im Frühling 2017
eröffnet werden soll. Die Pläne für die neue touristische Anlage
«Fiore di Pietra», auf Deutsch Steinblume, stammen von Stararchitekt
Mario Botta, der mit der Kirche Santa Maria degli Angeli bereits auf
dem Monte Tamaro ein architektonisches Ausrufezeichen gesetzt hat.
Entstehen wird ein vierstöckiges Gebäude mit einem bedienten
Restaurant für bis zu 120 Personen, ein Selfservice-Restaurant mit
120 Sitzplätzen und einem Kongressraum mit Platz für 100 Personen.
Für besondere Anlässe wird die Dachterrasse mit herrlichem
Rundumblick buchbar sein. Der Innenbereich des Gebäudes wird alpin
ganz in Holz gekleidet werden und für die Aussenverkleidung wird
grauer Granitstein aus dem Maggiatal verwendet werden.
www.montegeneroso.ch



Pressekontakt:
TICINO TURISMO
Jutta Ulrich
Leitung Kommunikation
Tel: +41 (0)91 821 53 34
e-mail: jutta.ulrich(at)ticino.ch
Via C. Ghiringhelli 7, CH - 6500 Bellinzona

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Datum: 21.11.2016 - 10:23 Uhr
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