(ots) - Lediglich etwas mehr als ein Viertel (27%) der
Neuwagenkäufer in Deutschland sind der Meinung, dass die zunehmend in
Fahrzeugen gespeicherten Daten über Fahrer und Fahrverhalten sicher
sind. Die Hälfte (50%) dagegen glaubt laut einer aktuellen Studie des
Marktforschungsinstituts Ipsos in Zusammenarbeit mit der
Expertenorganisation DEKRA nicht daran.
Deutsche Neuwagenkäufer unsicher, welche Daten erfasst werden
Drei Viertel (76%) der Neuwagenkäufer bemängeln, dass trotz
gegebener Zustimmung beim Autokauf nicht klar sei, welche Daten
tatsächlich erfasst werden. Vier von zehn (39%) Befragten kommen sich
schon heute in ihrem Fahrzeug beobachtet vor. 81 Prozent befürchten
in Zukunft eine zunehmende Bedrohung der Fahrzeug- und
Datensicherheit durch Hacker.
Deutsche würden nur bestimmte Daten weitergeben
Die Weitergabe persönlicher Daten wird zur Zeit noch sehr kritisch
betrachtet. Vor allem Daten zum Zahlungsverkehr (73%), Trackingdaten
gefahrener Strecken (71%) sowie Videomaterial zur Müdigkeitserkennung
(69%) würde ein Großteil auf keinen Fall weitergeben wollen.
Informationen über den Kraftstoffverbrauch hingegen würden knapp die
Hälfte (48%) der Befragten dem Hersteller überlassen. Daten über das
Zustandekommen von Unfällen würden 41 Prozent sogar mit diversen
weiteren Stellen, wie Polizei und Versicherung, teilen.
Steckbrief:
Diese Ergebnisse stammen aus einer Umfrage, die zwischen dem 01.
und 08.08.2016 über das Ipsos Access Panel unter 1.000 deutschen
Neuwagenkäufern durchgeführt wurde.
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