PresseKat - Ratgeber zum Black Friday: Mit diesen zehn Tipps finden Verbraucher die besten Schnäppchen

Ratgeber zum Black Friday: Mit diesen zehn Tipps finden Verbraucher die besten Schnäppchen

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(ots) - Mit 4.457 verschiedenen Rabattaktionen warben
deutsche Online-Shops zum Black Friday 2014, mit 4.797 zum Black
Friday 2015. Und auch diesen Freitag dürften wieder Hunderte
Online-Shops die Preise für Tausende Produkte senken, um ihren Umsatz
pünktlich zum Beginn der Adventszeit anzukurbeln. Keine Frage: Der
Black Friday ist in Deutschland angekommen und dürfte dem Handel
dieses Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz bringen.
Vielen Verbrauchern fällt es angesichts der zunehmenden Werbeflut
aber schwer, den Ãœberblick zu behalten. Zehn Tipps des
Verbraucherforums mydealz helfen ihnen, sich am Black Friday im
Rabattdschungel zurecht zu finden.

1. Einen Einkaufszettel schreiben

Verbraucher sollten sich schon vor dem Black Friday überlegen,
welche Produkte sie kaufen möchten. Wie vor dem Einkauf im Supermarkt
können sie hierfür einen Einkaufszettel schreiben. Auf ihm sollten
bestmöglich nicht einzelne Produkte, sondern Warengruppen stehen: Die
Chancen, einen Fernseher mit 55 Zoll und einer Auflösung von 4K unter
500 Euro zu finden, sind beispielsweise deutlich höher als die, ein
ganz bestimmtes Modell für diesen Preis zu ergattern.

2. Preis- und Angebots-Wecker nutzen

Wer bei der Suche nach dem passenden Angebot Zeit sparen möchte,
kann entsprechende Werkzeuge für sich arbeiten lassen: Der
Preiswecker des Preisvergleichsportals Idealo.de informiert
Verbraucher, sobald der Preis für ein Produkt unter einen
freiwählbaren Betrag rutscht. In der kostenfreien App des
Verbraucherforums mydealz.de können Verbraucher beliebig viele
Schlüsselwörter wie "PlayStation", "Sneakers", "Lego" oder "Eau de
Toilette" festlegen. Sobald ein entsprechendes Angebot verfügbar ist,
informiert sie die App per Push-Nachricht.

3. Einen kühlen Kopf bewahren




Glaubt man der Werbung, sind viele Produkte am Black Friday nur
für kurze Zeit oder nur in begrenzter Stückzahl erhältlich. Händler
wollen Verbraucher so zu übereilten Käufen verleiten. Dabei empfiehlt
es sich, einen kühlen Kopf zu bewahren. Viele Rabattaktionen
wiederholen sich. Zudem bieten immer mehrere Händler das gleiche
Produkt zu ähnlichen Preisen an.

4. Rabattangaben immer kritisch hinterfragen

Mit bis zu 90 Prozent Rabatt warben Händler letztes Jahr am Black
Friday. Verbraucher sollten sich von allzu gut klingenden
Werbeversprechen jedoch nicht täuschen lassen. Wie eine Analyse des
Verbraucherforums mydealz zeigt, konnten Verbraucher letztes Jahr
nicht 90, sondern durchschnittlich nur 43,8 Prozent sparen. Der Grund
für den Unterschied? Viele Händler berechnen den Rabatt nicht
ausgehend vom tatsächlichen Markt-, sondern vom oft deutlich höheren
Unverbindlichen Verkaufspreis. Wer nicht in die "Rabattfalle" tappen
möchte, sollte die Preise vor dem Kauf deshalb mithilfe von Portalen
wie Billiger.de oder Idealo.de vergleichen.

5. Auf das Kleingedruckte und auf Prüfsiegel achten

Neben bekannten Händlern werben zum Black Friday auch kleinere
Online-Shops mit Sonderangeboten. Wer sich unsicher ist, ob ein
Händler seriös ist, sollte gezielt nach dem Impressum, Hinweisen zum
Datenschutz oder der Widerrufsbelehrung suchen. Auch Prüfsiegel wie
das von Trusted Shops zeigen, dass es sich um einen seriösen Händler
handelt. Fehlen die oben genannten Angaben und ein Siegel, sollten
Verbraucher lieber vom Einkauf bei diesem Händler absehen.

6. Vorsicht bei Bestellungen im Ausland

Zeitgleich zu Deutschland findet der Black Friday auch in vielen
anderen Ländern der Welt statt, in Großbritannien, den USA und Kanada
beispielsweise. Einige Produkte scheinen bei Online-Shops aus diesen
Ländern besonders günstig zu sein. Beim Import von Waren werden ab
einem bestimmten Bestellwert jedoch Zollgebühren in Höhe von 19
Prozent des Warenwerts fällig. Die Untergrenze liegt eigentlich bei
22, praktisch aber bei 27 Euro, da der Zoll Gebühren unter 5 Euro
nicht berechnet. Um unnötige Gänge zum Zoll zu vermeiden, sollten
Verbraucher Händler aus dem EU-Ausland immer dazu anhalten, die
Rechnung für die Zollbeamten gut sichtbar außen am Paket anzubringen.

7. Rabattgutscheine clever einsetzen

Passionierte Schnäppchenjäger setzen auf eine Kombination mehrerer
Preisvorteile. Zu ihnen zählen neben Sonderangeboten auch
Rabattgutscheine. Diese finden sich auf Portalen wie
Gutscheinsammler.de. Geben Verbraucher den entsprechenden Code
während der Bestellung ein und ist dieser noch gültig, senkt sich der
Kaufpreis automatisch. Zusätzlich zum am Black Friday und Cyber
Monday ohnehin niedrigerem Angebotspreis sparen Verbraucher so
zusätzlich.

8. Zahlungen per Ãœberweisung vermeiden

Bestellungen sollten Verbraucher bestmöglich nicht per Überweisung
bezahlen. Ist diese einmal erfolgt, kann sie in der Regel nicht mehr
rückgängig gemacht werden. Bleibt die Lieferung der Ware aus oder
wird diese beschädigt zugestellt und der Händler verweigert den
Umtausch, ist das Geld damit verloren. Verbraucher sollten ihren
Internetkauf deshalb besser per Kreditkarte, Lastschrift oder via
PayPal bezahlen. Abbuchungen und Belastungen der Kreditkarte kann
innerhalb von acht Wochen widersprochen werden. PayPal bietet einen
Käuferschutz an.

9. Versandkosten berücksichtigen

Hohe Versandkosten können die ursprüngliche Preisersparnis schnell
aufsaugen. Vor dem Kauf sollten Verbraucher deshalb einen Blick auf
das "Kleingedruckte" werfen. Denn was hilft es schon, wenn
beispielsweise ein Fernseher 50 Euro günstiger als bei anderen
Händlern ist, für die Zustellung per Kurier aber 60 Euro fällig
werden? Welche Kosten für den Versand entstehen, erfahren Verbraucher
während des Bestellprozesses.

10. Beim Erhalt beschädigter Ware nicht in Panik verfallen

Auch wenn die bestellte Ware beschädigt ist, sollten Verbraucher
einen kühlen Kopf bewahren. Gemäß des Fernabsatzvertrags können sie
den Kauf bis zu 14 Tage nach Erhalt der Auftragsbestätigung
widerrufen und die Ware zurücksenden. Darüber hinaus vermutet der
Gesetzgeber bei Mängeln bis zu sechs Monate nach dem Kauf, dass der
Mangel schon bei der Lieferung bestand und der Käufer ihn nicht zu
verantworten hat. Der Verbraucher muss die Kosten also in der Regel
nicht tragen, sondern kann um einen Umtausch oder die Rückerstattung
des Kaufbetrags bitten.

- Zehn Tipps im Video: https://youtu.be/yGCPI03kyVA
Bildmaterial zur freien redaktionellen Verwendung:
http://mdz.me/bfsymbolfotos

Ãœber mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 22,5 Millionen Visits pro Monat das
größte deutsche Social-Commerce-Netzwerk. Über 520.000 registrierte
Smart-Shopper nutzen mydealz, um Angebote einzustellen, zu
diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen
am Markt zu finden. 2015 haben sie mydealz zur beliebtesten Website
des Jahres in der Kategorie "Shopping" gekürt. mydealz ist Teil der
Pepper.com-Gruppe, die mit eigenen Social Commerce-Netzwerken in elf
Ländern auf drei Kontinenten vertreten ist. In Summe verzeichnen die
Pepper.com-Netzwerke Buenosdeals.com (USA), Promodescuentos (Mexiko),
HotUKDeals.com (Großbritannien), Dealabs.com (Frankreich),
Nl.Pepper.com (Niederlande), Preisjaeger.at (Österreich),
Pelando.com.br (Brasilien), Pepper.pl (Polen), DesiDime.com (Indien)
und Pepper.co.kr (Südkorea) über 500 Millionen Seitenaufrufe pro
Monat.



Pressekontakt:
Michael Hensch
PR & Communications Manager
Telefon: 0176 633 47 407
E-Mail: michael(at)pepper.com

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