(ots) - Valentin Altenburg, Diplom-Betriebswirt und
Hockeynationaltrainer, stellte sich am 15.11.2016 im Rahmen der
LoungeLala der Hochschule Fresenius in Köln den Fragen interessierter
Studierender und erklärte, warum es für Leistungssportler inzwischen
so schwer ist, Sport und Bildungskarriere miteinander zu verbinden.
Am 15.11.2016 ging es bei der LoungeLala sportlich zur Sache:
Hockeynationaltrainer Valentin Altenburg war zu Gast und
beantwortete eloquent und schonungslos die Fragen des jungen
Moderatorenteams. Mit nur 34 Jahren ist er der jüngste
Nationaltrainer in der Geschichte des Deutschen Hockey-Bundes (DHB).
Der Hockeysport liegt dem gebürtigen Hamburger im Blut: Schon seine
Großeltern waren passionierte Hockeyspieler. Neben dem aktiven Spiel
engagierte er sich bereits früh für die Nachwuchsförderung und
trainierte die Hockey-Jugendmannschaft. Auf die Frage, wie man
Leistungssport und Studium miteinander vereinbaren kann, reagiert
Altenburg skeptisch: "Früher war es an den staatlichen Universitäten
deutlich einfacher, Leistungssport und Studium miteinander zu
verbinden. Der Universitätsalltag war freier, weniger verschult.
Anwesenheitspflicht in Vorlesungen gab es nicht. Heute ist das
universitäre Reglement eher starr. Damit ist es inzwischen für
Athleten fast unmöglich, die Sport- und Bildungskarriere in Einklang
zu bringen", so Altenburg.
"Verkürzte Schul- und Studienzeiten führen zudem dazu, dass uns
die Hockeytalente früh wegbrechen. So hängen talentierte und sehr
erfahrene Nationalspieler heute bereits mit Mitte 20 ihre
Sportkarriere an den Nagel und starten ins Berufsleben."
Ausnahmetalente wie Moritz Fürste oder Timo Wess könne man auch
aufgrund der zeitlichen Barrieren künftig nur noch schwer aufbauen.
"Das ist für uns als Hockeyfamilie eine Katastrophe. Langfristig
haben wir so auch keine Chance mehr, in der Weltspitze mitzuspielen.
Wir sind die einzige Nation weltweit, in der der Hockeysport nicht
auf Profiebene ausgeführt wird. Somit ist es den deutschen Spielern
nicht möglich, ihren Lebensunterhalt aus dem Sport zu bestreiten.
Eine duale Karriere ist also letztlich Grundvoraussetzung für
Leistungssportler", fordert der Nationaltrainer. Umso mehr habe er
sich sehr darüber gefreut, dass die Hochschule Fresenius deutlich
flexibler agiere und viele Olympioniken und Leistungssportler genau
aus diesem Grund hier studieren und optimal aufgehoben seien.
Ãœber die LoungeLaLa
Die LoungeLaLa ist ein Live-Praxis-Projekt für alle
Medien-Studierenden der Hochschule Fresenius: Sie können eine
Veranstaltung von A bis Z planen, organisieren und durchführen. Die
Grundidee: Eine monatlich stattfindende Talkrunde in der
Mittagspause. Die Gäste sind prominente Personen: P.People. Das
Gespräch findet in einer lockeren "unplugged" Atmosphäre in der
Studierenden-Lounge statt. Zum einen lernen die Studierenden anhand
dieses konkreten Praxisbeispiels die gesamte Palette des
Veranstaltungsmanagements kennen. Zum anderen erfahren sie und das
Publikum von den Experten und Prominenten, wie unterschiedlich
Karrierewege verlaufen und welche Berufsmöglichkeiten es gibt. Kurz:
"Karriere zum Anfassen".
Ãœber die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am
Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in
Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die
größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine
mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius
Fresenius in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius", das
sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung
widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie
verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet
in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit &
Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und
Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und
ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule
Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei
der Erstakkreditierung 2010 wurde insbesondere ihr "breites und
innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre
Internationalität" sowie ihr "überzeugend gestalteter Praxisbezug"
vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
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