(ots) -
Fünf Millionen US-Dollar für mutige Ideen zur Neuausrichtung der
Weltordnung für das 21. Jahrhundert werden zur Verfügung gestellt
Im Rahmen eines Wettbewerbs, für den ein Preisgeld in Höhe von
fünf Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt wird, sollen neue
Modelle der globalen Zusammenarbeit gefunden werden, welche den
größten Bedrohungen der Menschheit, wie z. B. Klimawandel,
Massenvernichtungswaffen und extreme Armut, entgegenwirken können.
Der Global Challenges Prize 2017: A New Shape wurde heute von der
in Stockholm ansässigen, 2012 gegründeten Stiftung Global Challenges
Foundation ausgeschrieben. Das Ziel besteht darin, globale Risiken
besser zu verstehen und effektivere Gegenmaßnahmen für diese zu
finden.
Der Wettbewerb basiert auf der Prämisse, dass das aktuelle System
der Weltordnungspolitik, das sich seit dem Zweiten Weltkrieg
herausgebildet hat, nicht mehr dazu in der Lage ist, den Gefahren des
21. Jahrhunderts, die Landesgrenzen überschreiten und Bevölkerungen
überall auf der Welt betreffen können, Herr zu werden. "Die heutigen
Bedrohungen sind derart gefährlich und von globaler Reichweite, dass
das internationale System nicht mehr in der Lage ist, sie zu
bewältigen", so Laszlo Szombatfalvy, Gründer der Global Challenges
Foundation, Investor, Autor und Philanthrop, der seine Karriere in
Schweden mit der erfolgreichen Analyse finanzieller Risiken aufgebaut
hat. "Wir versuchen, die Probleme von heute mit den Mitteln von
gestern zu lösen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Neuausrichtung
der globalen Zusammenarbeit erforderlich ist, um die größten Probleme
unserer globalisierten Welt zu lösen."
Im Rahmen des New Shape Prize sind Teilnehmer dazu aufgefordert,
Rahmenbedingungen für die internationale Entscheidungsfindung zu
schaffen, die dazu in der Lage sind, den globalen Herausforderungen
entgegenzuwirken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Klimawandel,
schweren Umweltschäden, gewalttätigen Konflikte (einschließlich
Nuklear- und andere Massenvernichtungswaffen) und extremer Armut. Die
Teilnehmer werden außerdem dazu aufgefordert, die Folgen der
wachsenden Weltbevölkerung zu berücksichtigen, die laut den Vereinten
Nationen bis 2100 auf elf Milliarden ansteigen wird. Der Preis steht
Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen überall auf der Welt
offen.
"Wir sind davon überzeugt, dass die menschliche Erfindungsgabe,
der wir das Auslöschen von Krankheiten, die Reduzierung der Armut und
die Stabilisierung des Ozonlochs zu verdanken haben, auch eine Rolle
beim Abwenden der größten Gefahren für unser Überleben spielen kann,
wenn sie nur richtig gesteuert wird", so Szombatfalvy. "Wenn wir uns
diese Kreativität zunutze machen können, um ein besseres globales
System der Entscheidungsfindung zu schaffen, dann haben wir die
Chance, unsere Welt für zukünftige Generationen zu erhalten."
Die Global Challenges Foundation schreibt den New Shape Prize
weltweit aus und arbeitet dabei mit angesehenen Institutionen auf
mehreren Kontinenten zusammen, um so die hellsten Köpfe und
fortschrittlichsten Denker zu erreichen. Dabei spielt es keine Rolle,
ob diese aus der akademischen Welt, der Politik, der
Zivilgesellschaft, der Wirtschaft oder aus den Bereichen der Technik
oder des Rechts kommen. Diese Initiative umfasst die enge
Zusammenarbeit mit Experten und Fachleuten, die derzeit für
weltordnungspolitische Institutionen wie die Vereinten Nationen tätig
sind.
Die Global Challenges Foundation weist darauf hin, dass im Rahmen
des Wettbewerbs nicht nach Lösungen für die einzelnen Risiken gesucht
wird, sondern nach Vorschlägen für globale Strukturen der
Entscheidungsfindung, die es der Weltgemeinschaft ermöglichen, den
größten Gefahren effektiver entgegenzuwirken.
Der Wettbewerb läuft bis zum 24. Mai 2017. Alle Einsendungen
werden von einer akademischen Expertenjury begutachtet. Die besten
Vorschläge werden dann von einer hochkarätigen Jury, die sich aus
renommierten internationalen Fachleuten zusammensetzt, beurteilt. Die
Auszeichnungen werden im November 2017 verliehen.
Die Global Challenges Foundation hat sich dazu verpflichtet, die
Gewinnervorschläge nach ihrer Bekanntgabe zu fördern, um eine Debatte
über deren bestmögliche Umsetzung anzustoßen. Des Weiteren sollen
vielversprechende Teilnehmer bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen
unterstützt werden.
Die Global Challenges Foundation erhofft sich mit dem New Shape
Prize die Anregung einer dringend nötigen globalen Debatte auf
höchster Ebene, die sich mit der Frage befasst, wie die
Weltgemeinschaft mit globalen Risiken umgeht und zur Neuausrichtung
der Weltordnung beiträgt, um zukünftige Generationen zu schützen.
Redaktionelle Hinweise:
Weitere Informationen über den Wettbewerb The Global Challenges
Prize 2017: A New Shape erhalten Sie hier:
http://www.globalchallenges.org.
Ãœber die Global Challenges Foundation
Die Global Challenges Foundation verfolgt das Ziel, die
dringlichsten globalen Gefahren für die Menschheit besser zu
verstehen und neue Wege zu finden, diesen entgegenzuwirken. Die 2012
vom schwedischen Investor und Autor Laszlo Szombatfalvy gegründete
Stiftung basiert auf der Ãœberzeugung, dass globale Herausforderungen
globale Lösungen erfordern, und dass dringend neue Formen der
internationalen Zusammenarbeit nötig sind, um zukünftige Generationen
zu schützen. Die Stiftung sieht sich als Plattform, auf der die
hellsten Köpfe aus universitären, politischen, unternehmerischen und
zivilgesellschaftlichen Kreisen zusammenkommen, um darüber zu
debattieren, wie diese Risiken im Interesse aller Bürger von der
Weltgemeinschaft besser bewältigt werden können. Weitere
Informationen erhalten Sie hier: http://www.globalchallenges.org/.
Pressekontakt:
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+44(0)207-067-0803
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