(ots) - Im Wintersemester 2016/2017 sind so viele
Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben.
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) waren rund 2 806 000 Studentinnen und Studenten im
aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule
immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im
Vergleich zum Wintersemester 2015/2016 um 48 300 (+ 1,8 %).
1 773 600 (63,2 %) Studierende waren an wissenschaftlichen
Hochschulen eingeschrieben, 36 100 (1,3 %) an den Kunsthochschulen.
Fachhochschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen hatten mit 957 500
Studierenden einen Anteil von 34,1 %. An Verwaltungsfachhochschulen
studierten im Wintersemester 2016/2017 rund 38 900 Studentinnen und
Studenten (1,4 %).
Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, die im
Studienjahr 2016 (Sommersemester und folgendes Wintersemester)
erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen haben,
ist gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 % auf 505 900 gesunken. Dabei
lag der Rückgang an den wissenschaftlichen Hochschulen bei 0,9 % und
an den Kunsthochschulen bei 3,3 %. Demgegenüber gab es an
Fachhochschulen (+ 0,6 %) und Verwaltungsfachhochschulen (+ 7,9 %)
einen Zuwachs.
Bisher liegen für vier ausgewählte technisch orientierte
Studienbereiche Informationen über die Zahl der Erstsemester im
Studienjahr 2016 vor. Mit 37 600 Studierenden im ersten
Hochschulsemester begannen 1,1 % mehr Personen ein Studium im
Studienbereich Informatik als im Vorjahr. 37 400 Studierende
schrieben sich in ihrem ersten Hochschulsemester in
Maschinenbau/Verfahrenstechnik ein (- 2,8 %), 17 400 in
Elektrotechnik und Informationstechnik (+ 0,1 %) sowie 11 500 im
Bereich Bauingenieurwesen (- 1,0 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
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