(ots) - "Es ist ein erster Schritt in die richtige
Richtung, wenn die Untergrenze von 43 Prozent der Vergangenheit
angehören soll. Aber 46 Prozent sind immer noch zu wenig, wenn
sozialer Abstieg im Alter künftig vermieden werden soll", erklärt
SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der Vorstellung des
Rentenkonzeptes von Bundesministerin Andrea Nahles. "Wir fordern seit
Langem die Anhebung des Rentenniveaus. Um eine armutsfeste Rente zu
sichern, sollte sie künftig bei 50 Prozent liegen", betont Bauer.
Aus Sicht des SoVD tragen insbesondere Frauen, Menschen mit
Behinderungen und Langzeitarbeitslose ein besonders hohes Risiko, in
Altersarmut abzurutschen. Zudem schätzt der Sozialverband die Gefahr
für sogenannte Solo-Selbstständige als hoch ein, im Alter zu
verarmen.
Darüber, wie Altersarmut entsteht und wie sie wirksam bekämpft
werden kann, informiert der Sozialverband umfassend im Rahmen einer
deutschlandweiten Informationskampagne. Neben aktuellen Zahlen, Daten
und Fakten hat der Verband am 23. August 2016 ein Konzept
veröffentlicht, das konkrete Lösungswege aufzeigt. Die Kampagne
richtet sich sowohl an die politischen Entscheidungsträger als auch
an die Bevölkerungsgruppen, für die das Risiko wächst, im Alter zu
verarmen.
Kampagne Lieber NICHT arm dran: sovd.de/arm-im-alter
Pressekontakt:
Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle(at)sovd.de
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell