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Anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung stehen beim
Bund Getränkeverpackungen der Zukunft, kurz BGVZ, Innovationen
innerhalb des Wertstoffkreislaufs im Fokus. Denn PET-Flaschen und
Getränkedosen mit Pfand tragen erheblich dazu bei, Abfall zu
vermeiden und Ressourcen sowie Umwelt zu schonen. Mit dem Mobilen
Zählzentrum, kurz als MZZ bezeichnet, gehört das BGVZ Mitglied
Interseroh eindeutig zu den Innovationstreibern der Branche.
Das Mobile Zählzentrum
Seit Anfang 2016 ist das umweltentlastende Mobile Zählzentrum des
Unternehmens Interseroh im Einsatz. Für Kunden ist seitdem der
Transport leerer PET-Flaschen mit Pfand zu stationären Zählzentren
hinfällig. Die Einwegpfand-Gebinde werden einfach vor Ort im Mobilen
Zählzentrum gezählt, zerkleinert und verdichtet. Das senkt die
jährlichen Transportkosten erheblich und entlastet zusätzlich den
Straßenverkehr. Das wiederum reduziert schädliche Co2-Emissionen.
Zertifizierte Co2-Einsparung
Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat die Co2-Einsparung des Mobilen
Zählzentrums untersucht. Im Oktober 2016 zertifizierte das Institut,
dass diese Technologie je 100 ersparten Transportkilometern und 21
Touren im Monat pro Jahr 18.850 kg Co2 einspart. Auch die Deutsche
Pfandsystem GmbH, kurz DPG, ist überzeugt und hat das Mobile
Zählzentrum als neuen Automatentyp aufgenommen. Die DPG zeichnet sich
durch besonders hohe Ansprüche und strenge Richtlinien aus. Dieses
gilt für den Anlagenbetrieb, die Sicherheit und die
Teilnahmebedingungen. Auch das bestätigt die hohe Qualität des
Mobilen Zählzentrums.
Alle Aufgaben stationärer Zählstationen wurden revolutioniert
Ob Zentrallagerstandorte, Umschlaglager oder gleich dort, wo viel
PET-Flaschen mit Pfand verwendet werden, wie z. B. auf
Veranstaltungen und Festivals: Das Mobile Zählzentrum ist überall
einsetzbar und entsorgt zuverlässig. Im Presscontainer können 120.000
Gebinde zum hochwertigen Recycling abtransportiert werden. 100
Gebinde pro Minute erfasst die moderne Zähl- und
Kommunikationstechnik. Nicht direkt erkannte Gebinde werden
nachgefasst, Glas und Störstoffe aussortiert. Das trägt dazu bei,
Abfallberge zu vermeiden, sauber zu sortieren und damit wertvolle
Rohstoffe zu schonen.
Innovativ in die Zukunft
Das Engagement der Initiatoren der Europäischen Woche der
Abfallvermeidung ist durchaus lobenswert. Ãœberzeugt ist der BGVZ
jedoch von den eigenen Mitgliedern. Diese Branche hat in den letzten
zehn Jahren bewiesen, wie durch Innovationen und Investitionen
umwelt- und ressourcenbewusst agiert wird.
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Katrin Barz
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