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Der WDR ändert anlässlich des Todes von Fidel Castro sein Programm
und zeigt am Mittwoch, 30. November, um 22.55 Uhr die Dokumentation
"Fidel Castro. Ein Leben für die Revolution". Die ursprünglich
geplanten Sendungen verschieben sich um 45 Minuten.
WDR 5 sendet am Montag (28.11.2016) von 20.05 bis 21 Uhr das Portrait
" Fidel Castro - Die Revolution bin ich" von Ursula Voss.
http://www1.wdr.de/radio/wdr5/
Nähere Informationen zur Doku:
Der Dokumentarfilmer Stephan Lamby und der Buchautor Volker Skierka
("Fidel Castro. Eine Biographie") haben anlässlich des 90.
Geburtstags von Castro (13.8.2016) ein aufwändig recherchiertes
Psychogramm des kubanischen Revolutionärs verfasst. Detailgenau
schildern sie, wie er historische Augenblicke erlebt hat: Von der
Ermordung John F. Kennedys, über spannungsgeladene Besuche in New
York und Moskau, bis zum Tod von Che Guevara. Darüber hinaus haben
sie den Fidel Castro der Vergangenheit beobachtet. Fidel Castro war
stets ein politischer Überlebenskünstler - bis zu seiner schweren
Krankheit und der Machtübergabe an seinen Bruder Raúl. Für viele war
er ein Symbol politischer Unabhängigkeit, von Durchhaltevermögen.
Andere erkannten in ihm nur noch ideologische Erstarrung. Von
Kritikern hat sich Castro nie sonderlich beeindrucken lassen. Die
Geschichte, die der Film von Stephan Lamby und Volker Skierka
erzählt, ist gleichermaßen Weltgeschichte wie Castros
Lebensgeschichte.
Zu den Interviewpartnern der Dokumentation zählen unter anderem
Castros große Liebe Natalia Revuelta, ihre gemeinsame Tochter Alina,
Castros früherer Kampfgefährte Huber Matos, Michail Gorbatschow,
Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, der ehemalige deutsche
Botschafter auf Kuba Bernd Wulffen, der frühere Che Guevara-Freund
Jean Ziegler, der Schriftsteller Norberto Fuentes sowie Che Guevaras
Tochter Aleida.
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