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Studie "Arbeitswelt der Zukunft": Lernen mithilfe sozialer Medien ist schon in jedem dritten Unternehmen ausdrücklich erwünscht

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(ots) - Das Thema Lernen spielt eine Schlüsselrolle in
der Arbeitswelt der Zukunft. Und immer mehr deutsche Betriebe leben
in dieser Hinsicht bereits den digitalen Fortschritt: Gibt doch
mindestens jeder dritte Arbeitnehmer an, in seiner Firma sei es
explizit erwünscht, Lerninhalte über soziale Medien zu nutzen. Dies
zeigt die internationale Studie "Arbeitswelt der Zukunft" der
Unternehmensberatung ROC. Mehr als 2.500 Arbeitnehmer in Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Großbritannien wurden dafür befragt, mehr
als 1.000 davon aus Deutschland.

Ein Arbeitnehmer lernt einen neuen Vorgang nicht im Seminarraum,
sondern über ein Webinar oder Youtube-Video. Er diskutiert darüber im
Gruppenchat mit Kollegen und dem jeweiligen Experten. Der wiederum
veröffentlicht auf Facebook eine Literaturliste oder twittert einen
Link zu seinem neuesten Aufsatz. Beim Pauken über soziale Medien in
Unternehmen sind viele Varianten denkbar. Und sie werden praktiziert,
wie die ROC-Studie zeigt: 36 Prozent der deutschen Beschäftigten
sagen, bei ihren Arbeitgebern sei das Nutzen von Lerninhalten über
virtuelle Netzwerke ausdrücklich erwünscht. Damit einhergehend
stellen die Firmen nahezu jedem zweiten Arbeitnehmer (45 Prozent)
zeitliche Freiräume sowie die Infrastrukturen zum
eigenverantwortlichen Fortbilden und Wissensaustausch zur Verfügung.

"Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die ersten deutschen
Unternehmen sich der modernen Arbeitswelt öffnen. Sie sind damit auf
dem richtigen Weg, was sehr erfreulich ist", sagt Oliver Back, Global
COO der ROC Group. "Das Lernen hat eine zentrale Funktion für die
Arbeit 4.0. Deshalb werden sich neue, digitale Lernformen langfristig
in sämtlichen Unternehmen etablieren."

Bereits heute spielt täglicher Wissenserwerb im Betrieb für zwei
von drei Arbeitnehmern (67 Prozent) eine wichtige Rolle. Dennoch




halten etliche deutsche Unternehmen auch an alten Gewohnheiten fest.
So sagt jeder zweite Befragte (49 Prozent), Lernen fände in seiner
Firma vor allem im Zusammenhang mit größeren Veränderungen statt. Und
64 Prozent der Angestellten geben zu Protokoll, bei ihren
Arbeitgebern würden neue Fähigkeiten vor allem in Form von
Weiterbildungsformaten wie zum Beispiel Seminaren erworben. "Auch
wenn viele Unternehmen noch auf konventionelle Lernmethoden setzen,
sind sie aufgeschlossen gegenüber der digitalen Transformation",
beobachtet Prof. Dr. Armin Trost, Studiendekan an der Hochschule
Furtwangen (HFU), der die Studie wissenschaftlich begleitet hat.

Und so appelliert ROC-COO Back an Führungskräfte, ihre Mitarbeiter
für die Chancen durch digitale Lernformen zu sensibilisieren, sofern
noch nicht geschehen: "Die meisten Beschäftigten werden neugierig
sein, diese Angebote anzunehmen, denn in ihrer Freizeit nutzen sie
die sozialen Medien ohnehin. Und wer erst einmal in seinem eigenen
Tempo auf den virtuellen Plattformen gelernt hat, wird wahrscheinlich
keinen Frontalunterricht mehr in einem Seminarraum erleben wollen."

Studie "Arbeitswelt der Zukunft"

Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Armin Trost,
Studiendekan an der Hochschule Furtwangen (HFU), wurden im April/Mai
2016 im Auftrag der Unternehmensberatung ROC insgesamt 2.521
Arbeitnehmer in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der
Schweiz zum Thema Arbeitswelt 4.0 befragt.

Hintergrundinformationen

ROC (www.roc-group.de) ist das weltweit führende Consultinghaus
für SAP Human Capital Management (HCM). 1998 in Großbritannien
gegründet, beschäftigt ROC mittlerweile mehr als 150 Berater, die für
Kunden rund um den Globus mithilfe von SAP-Technologie Lösungen
entwickeln, die den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus abbilden. Alle
ROC-Berater verfügen dabei stets über profunde Kenntnisse im Bereich
der verschiedenen Industrien, des HR-Managements als auch der
dahinterliegenden SAP-Plattformen und Technologien.



Pressekontakt:
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Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Tel.: +49 (0) 40 207 69 69 8-3
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Datum: 29.11.2016 - 09:00 Uhr
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