(ots) - Rollen-Angebot für das Spin-off "Rouge One: A Star
Wars Story" ist große Ehre / Weitere Serien-Engagements nach
"Hannibal" vorerst ausgeschlossen: "'Hannibal' hat mich vermutlich
für lange Zeit für ähnliche Projekte verdorben" / Mikkelsen über
Heimweh: "Dänemark ist meine Komfort-Zone"
Berlin, 29. November 2016 - Für den dänischen Schauspieler Mads
Mikkelsen ist es eine große Ehre, im Film "Rouge One: A Star Wars
Story" mitzuspielen. "Wenn man eine E-Mail bekommt, in der die Worte
'Star' und 'Wars' direkt nebeneinanderstehen, hebt man doch schon
unwillkürlich die Hand, noch bevor man zu Ende gelesen hat",
erinnerte sich Mikkelsen im Interview mit dem
Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 6/2016, EVT 1.
Dezember) an sein Rollen-Angebot für das erste Spin-off der
legendären Weltraum-Saga.
Wie groß der Kult-Status des Star Wars-Universums ist, wurde dem
51-Jährigen auch nach einem Interview vor einigen Monaten bewusst -
in dem Gespräch hatte er ausgeplaudert, dass er den Vater der von
Felicity Jones verkörperten Heldin spielt. "Ich fand es spannend zu
erleben, dass diese kleine Neuigkeit eine solch riesige Sache war -
nämlich für all die Fans im Internet, die sich tagelang die Köpfe
heiß redeten. Das war vielleicht eine Aufregung - als hätte ich den
Code der US-Notenbank verraten."
Dass Mikkelsen nicht nur im Blockbuster eine gute Figur macht,
stellte er als Dr. Hannibal Lecter in der US-Serie "Hannibal"
(2013-2015) unter Beweis. Weitere Serien-Engagements schließt er aber
vorerst aus. "Ich muss leider sagen, dass mich die Arbeit an
'Hannibal' vermutlich für lange Zeit für ähnliche Projekte verdorben
hat. Dem Vergleich mit 'Hannibal' würde jedenfalls keine andere
Serienrolle standhalten."
Mit 'Business Punk' sprach Mikkelsen, der viel im Ausland
unterwegs ist, auch über das Thema Heimweh. "Ich habe mich zwar noch
nie dabei ertappt, dass ich stundenlang durch London streife auf der
Suche nach einem Dänen, um endlich mal wieder meine Muttersprache
sprechen zu können", erzählte der Schauspieler. "Aber natürlich ist
Dänemark meine Heimat und mein Zuhause, da bin ich verwurzelt. Es hat
schon seinen Grund, dass ich nie dauerhaft dort weggezogen bin, denn
das Land hat schon irgendwie mit meiner Identität zu tun und ist, wie
man so sagt, meine Komfort-Zone."
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