Umfrage von InfratestDimap liefert interessante Bestandsaufnahme
(firmenpresse) - Das Meinungsforschungsinstitut InfratestDimap führte jüngst im Auftrag des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur e.V. eine repräsentative bundesweite Umfrage zum Thema Tod und Bestattung mit mehr als 1000 Befragten durch. Für den Diplom-Theologen Oliver Wirthmann, den Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V., zeigt sich in den Ergebnissen ein bemerkenswertes, interessantes Bild. 94 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal auf einer Beerdigung gewesen zu sein. 13 Prozent empfanden dabei die Trauerfeier trotz des traurigen Anlasses als positiv oder schön. Und für 15 Prozent waren Rituale wie ein Friedhofsbesuch oder das Anzünden von Kerzen bei der Bewältigung ihrer Trauer beim Verlust eines nahestehenden Menschen hilfreich. Von den Befragten, die schon einmal eine Bestattung in Auftrag gegeben haben (62 Prozent) waren laut InfratestDimap 95 Prozent "völlig" oder "eher" zufrieden mit dem beauftragten Bestatter. "Dieses eindeutige, so positive Ergebnis freut uns natürlich sehr", sagt Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter. "Es spricht für die Qualität im deutschen Bestattungswesen."
Nach ihren persönlichen Bestattungswünschen gefragt, sagten 53 Prozent der Befragten, dass sie eine Feuerbestattung wünschten und 25 Prozent, dass sie die Erdbestattung vorziehen. 8 Prozent wollen diese Entscheidung lieber ihren Angehörigen überlassen, und immerhin 4 Prozent gaben an, ihren Leichnam für medizinische Forschungen zur Verfügung stellen zu wollen. Von den 53 Prozent, die sich für eine Feuerbestattung entschieden haben, wünschen sich 35 Prozent anschließend eine Urnenbestattung auf dem Friedhof, 22 Prozent in einem Bestattungswald und 18 Prozent eine Seebestattung. "Die 22 Prozent, die sich für den Bestattungswald entscheiden wollen, bedeuten für den Bestatter in der persönlichen Beratung noch erhebliche Aufklärungsarbeit", erklärt Stephan Neuser. "Ein guter Bestatter zeigt bei jeder Bestattungsart immer alle Vor- und auch die Nachteile auf. Hinterbliebene und Vorsorgende kennen oft nicht alle Konsequenzen einer Bestattung im Bestattungswald. Die Menschen sollten in jedem Fall frei entscheiden können, aber sie sollten wissen, wofür sie sich entscheiden. Auch hier sind Bestatter als qualifizierte Experten gefragt." Wer sich für eine Erdbestattung entscheidet, wünscht sich laut InfratestDimap weit überwiegend (59 Prozent) ein klassisches Grab mit Grabstein. "Und eine Feuerbestattung ist nicht unbedingt immer günstiger als eine Erdbestattung. Da sollte man sich genau informieren", rät Oliver Wirthmann, der auch das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V. vertritt. 87 Prozent der Befragten würden auf keinen Fall eine Bestattung im Internet beauftragen und bezahlen, ohne den Bestatter gesehen zu haben. 30 Prozent können sich einen Preisvergleich im Internet vorstellen, wollen dann aber den direkten Kontakt mit dem Bestatter haben, auch um ihn persönlich kennenzulernen. Und so ist es nur folgerichtig, dass 46 Prozent einen Preisvergleich im Internet nicht für aussagekräftig halten. "Viele Preisvergleichsportale arbeiten auf Provisionsbasis, was die Kosten letztlich unnötig in die Höhe treibt. Das wissen in dieser Umfrage 77 Prozent der Befragten nicht. Wer sich unverbindlich und kostenlos informieren und das Leistungsspektrum vergleichen will, kann dies auf der Internetseite des deutschen Bestatterverbandes hervorragend tun. Hier findet man auch zertifizierte Betriebe, die das TÜV-geprüfte Markenzeichen führen, was für besondere Qualität bürgt", ergänzt Antje Bisping,
Markenzeichenbeauftragte des BDB.
Weitere Informationen hier: www.bestatter.de
Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.
Stephan Neuser, Generalsekretär - Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
Oliver Wirthmann, Geschäftsführer - Kuratorium Deutsche Bestattungskultur
Antje Bisping, Markenzeichenbeauftragte - Bundesverband Deutscher Bestatter e. V.
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1948 gründeten die deutschen Bestatter den Bundesverband Deutscher Bestatter e. V., der heute aus 16 Landesverbänden und -innungen der Bundesländer besteht. Aus einem kleinen Berufsverband haben sich bis heute mehrere Organisationen entwickelt, die ihren Mitgliedern, den Trauernden und Bestattungsvorsorgenden eine große Bandbreite von Serviceleistungen anbieten.
Dem BDB ist es gelungen, die Berufsausbildung von der Bestattungsfachkraft über den Bestattermeister bis hin zu fachspezifischen Zusatzqualifikationen zu professionalisieren und qualitativ auf ein hohes Niveau zu heben. Der BDB setzt sich dafür ein, dass die Interessen der Bestatter in Politik, Rechtsprechung und Verwaltung Gehör finden. Mit dem Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e. V. und der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG können Menschen zwei verschiedene Vorsorgemodelle zur finanziellen Absicherung der Bestattungskosten wählen: die Sterbegeldversicherung oder die Eröffnung eines Treuhandkontos. Mit dem Markenzeichen zertifiziert der BDB Bestatter, die ihr garantiertes Qualitätsversprechen auch dokumentieren können und hohe persönliche, fachliche und betriebliche Anforderungen bei der Beratung und Durchführung von Bestattungsdienstleistungen erfüllen. Auf europäischer und internationaler Ebene ist der BDB in der europäischen Bestattervereinigung EFFS und der FIAT-IFTA als Weltorganisation für alle Interessen und Belange der Bestatter auf globaler Ebene aktiv. Der BDB - Maßstab für die Bestattungsbranche in Deutschland!
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