(ots) - Zum "Weißbuch Arbeiten 4.0" von
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles erklärt Mittelstandspräsident
Mario Ohoven:
"Der Mittelstand braucht eine zügige Modernisierung der
Arbeitszeitordnung. Die Digitalisierung schreitet immer schneller
voran. Starre Arbeitszeitregelungen halten mit dem sich rasant
verändernden Unternehmensalltag nicht mehr Schritt und haben sich
überlebt.
Flexibilität ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg. Wenn die
Gesamtarbeitszeit den betrieblichen Erfordernissen und den Wünschen
der Beschäftigten gleichermaßen Rechnung trägt, profitieren beide
Seiten. Wir schlagen hierzu die Vereinbarung individueller
Jahresarbeitszeitkonten im Unternehmen vor.
Was der Gesetzgeber auf jeden Fall vermeiden muss, sind
zusätzliche Belastungen der Unternehmen durch mehr Bürokratie und
neue Ansprüche. Die von Arbeitsministerin Nahles ins Gespräch
gebrachten Experimentierräume schaffen ohne Not Rechtsunsicherheit.
Die Politik sollte den Rahmen für betriebliche Lösungen vorgeben,
mehr nicht."
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