(ots) - Sieben Jahre nach dem Freitod von Hannover
96-Keeper Robert Enke spricht seine Witwe Teresa Enke exklusiv in
GALA (Ausgabe 49/16, ab morgen im Handel) über ihr neues Leben. Ihre
Trauer habe sich mit der Zeit verändert, so die 40-Jährige: "Die
Wunde bleibt, aber sie reißt nicht mehr ständig auf. Das Leben muss
weitergehen, gerade wenn man ein Kind hat. Robbi hätte gewollt, dass
wir glücklich werden."
Sie stelle allerdings fest, dass die Öffentlichkeit sie inzwischen
als traurige Witwe des depressiven Fußballers eingeordnet habe: "Wer
mich sieht, denkt: ,Ach, die Arme!' In diese Schublade gehöre ich
aber nicht mehr. Natürlich ist meine Trauer darüber groß, dass ich
meine Familie verloren habe. Wenn ich am Grab stehe und die zwei
Namen lese, bin ich immer noch schockiert. Aber mein Leben geht
trotzdem weiter, und dann darf ich das Glück auch zulassen."
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