(ots) - Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Deutsche
AIDS-Hilfe (DAH) rufen anlässlich des Welt-AIDS-Tages gemeinsam zu
einem vorurteilsfreien Umgang mit HIV-Infizierten auf. Viele Sorgen
vor einer HIV-Übertragung sind bei Berücksichtigung der geltenden
Hygienestandards im Alltag, z.B. in einer Praxis, unbegründet.
Um dies noch einmal zu verdeutlichen, haben beide Organisationen
gemeinsam eine Broschüre veröffentlicht, die Informationen - auch für
den Umgang mit Hepatitis - sowie Antworten auf häufig gestellte
Fragen gibt. Die Broschüre richtet sich primär an das Praxisteam,
denn die Praxismitarbeiter sind oftmals erste Ansprechpartner bei
Patientenfragen.
"In Praxen und Zahnarztpraxen gelten in Deutschland
außerordentlich hohe Hygienestandards. Diese gelten immer. Deshalb
spielt es keine Rolle, ob ein Patient HIV hat oder nicht - die Angst
vor Ansteckung ist unbegründet", so der Präsident der
Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.
"Die Fakten in der Broschüre sollen unbegründete Infektionsängste
abbauen und so einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven
Menschen gewährleisten", so Kerstin Mörsch, Kontaktstelle zu
HIV-bezogener Diskriminierung in der Deutschen AIDS-Hilfe.
Die Broschüre "Keine Angst vor HIV, HBV und HCV! Informationen für
das zahnärztliche Behandlungsteam" steht online auf den Seiten von
BZÄK und DAH zum Abruf: www.bzaek.de/hiv sowie http://bit.ly/2gDb570
Pressekontakt:
Bundeszahnärztekammer: Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30
40005-150, E-Mail: presse(at)bzaek.de, www.bzaek.de
Deutsche AIDS-Hilfe: Holger Wicht, Telefon +49 30 69 00 87 16,
E-Mail: holger.wicht(at)dah.aidshilfe.de, www.aidshilfe.de
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