(ots) - Ergänzende Altersvorsorge muss attraktiver werden
Das Bundeskabinett hat heute den Rentenversicherungsbericht 2016
und den Altersvorsorgebericht verabschiedet. Hierzu erklärt der
Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Weiß:
"Der Rentenversicherungsbericht 2016 beinhaltet eine echte
Sensation für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in diesem
und in den kommenden Jahren in Rente gehen wollen. Ungeachtet der
demografischen Entwicklung und entgegen allen früheren Voraussagen
und ist das Rentenniveau in diesem Jahr gestiegen. Und es wird im
kommenden Jahr erneut ansteigen und bis 2019 auf einem Niveau von 48
Prozent gehalten werden können. Ursache für diesen erfreulichen Trend
ist vor allem die gute wirtschaftliche Entwicklung mit einer
steigenden Zahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter. Das
zeigt: Entscheidende Stellschraube für ein stabiles Rentenniveau ist
eine beschäftigungs- und wachstumsorientierte Politik, für die Angela
Merkel und die von ihr geführte Bundesregierung stehen.
Der gleichzeitig vorgelegte Altersvorsorgebericht macht deutlich,
dass akuter Handlungsbedarf bei der zusätzlichen Altersvorsorge
besteht. Sowohl die Verbreitung der Betrieblichen Altersvorsorge als
auch der Aufbau einer kapitalgedeckten Altersversorgung
("Riester-Rente") sind ins Stocken geraten. Die Absicherungsquote
geht sogar leicht zurück. Mit der geplanten Reform der Betrieblichen
Altersversorgung muss diese Säule einer zukunftsfesten Altersrente
für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie Unternehmen deutlich
attraktiver ausgestaltet werden."
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