(ots) - Hoch komplexe Gebilde wie das Wirtschaftssystem
analysieren, das menschliche Immunsystem verstehen lernen oder Städte
"smarter" machen - das sind nur einige der ehrgeizigen Projekte,
denen sich die Komplexitätsforschung widmet. In Wien ist mit dem
Complexity Science Hub (CSH) ein Forschungszentrum am Entstehen, das
sich als fixer Knotenpunkt eines internationalen Forschungsnetzwerks
profilieren will.
Die britische Physik-Legende Stephen Hawking bezeichnete die
Komplexitätsforschung einmal als "die Wissenschaft des 21.
Jahrhunderts". Angesichts zunehmender globaler Vernetzung erscheint
es logisch, sich der Welt mit Denkmodellen und mathematischen
Methoden anzunähern, die im Grunde auf der Annahme fußen, dass die
Welt selbst eine ungeheure Anhäufung von Netzwerken darstellt.
Österreichische Experten wollen diesen im Zuge weiterentwickelter
Rechnerleistungen und der viel zitierten "Big Data"-Explosion stark
beschleunigten Forschungstrend federführend mitsteuern, und haben
sich dazu zusammengeschlossen.
Im Dossier kommen demgemäß vor allem CSH-Präsident Stefan Thurner
und die beteiligten Partner zu Wort, vom AIT - Austrian Institute of
Technology (AIT), den Technischen Universitäten Wien und Graz, über
die Medizinische Universität Wien bis zur Wirtschaftsuniversität
Wien. Darüber hinaus ist unter anderem zu erfahren, was ein
"Simtable" ist und wie man Komplexitätsforscher werden kann.
Das gesamte Dossier finden Sie auf APA-Science unter:
[http://science.apa.at/dossier/komplexitaet]
(http://science.apa.at/dossier/komplexitaet).
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