(ots) - 43 Prozent aller Patienten mit kardiovaskulären
Risikofaktoren wie Bluthochdruck könnten durch eine Änderung ihrer
Lebensgewohnheiten auf eine medikamentöse Therapie verzichten. Dazu
gehören vor allem mehr Bewegung, eine Umstellung der Ernährung oder
Rauchentwöhnung. Das zeigt eine Befragung von 200 Allgemeinmedizinern
und Kardiologen, die im Auftrag von Philips durchgeführt wurde.
Doch sich mit einer Diät oder Sport aktiv an der Therapie zu
beteiligen, ist für den Patienten in der Umsetzung oft schwieriger
als gedacht. Bevor die befragten Ärzte eine Therapie mit Medikamenten
vorschlagen, zählen sie zunächst andere Möglichkeiten auf: 86 Prozent
raten häufig zu mehr Bewegung, 76 Prozent zur Rauchentwöhnung, 74
Prozent zu gesunder Ernährung und 73 Prozent zur Diät bei
Ãœbergewicht. Mit 61 Prozent raten deutlich weniger Mediziner ihren
Risikopatienten zu Medikamenten.
Obwohl die Ärzte im Behandlungsgespräch somit ausdrücklich auf die
Vorteile nichtmedikamentöser Therapien hinweisen, können nur 41
Prozent ihre Patienten dazu bewegen, aktiv zu werden und sich stärker
körperlich zu betätigen. Und lediglich fünf Prozent aller befragten
Ärzte konnten ihre Patienten von einer Ernährungsumstellung als
vorbeugende Maßnahme überzeugen.
Eine Behandlung der Risikofaktoren mit Medikamenten hingegen
nehmen die Patienten von 72 Prozent der befragten Mediziner an. Als
Gründe für den Verzicht auf eine Aktivtherapie werden überwiegend
Bequemlichkeit, alte Gewohnheiten und fehlendes Durchhaltevermögen
angegeben. Viele Mediziner sehen in mangelnder Motivation die
Hauptursache, dass die Ratschläge nicht konsequent durchgeführt
werden. Daran ändern auch die Hinweise auf Neben- und
Wechselwirkungen bei einer medikamentösen Therapie und die geforderte
Disziplin bei der Einnahme nichts.
Messwerte und Motivation sind aus Ärztesicht der Schlüssel zum
Erfolg: Die Mehrheit der Mediziner kommt zu dem Schluss, dass
Patienten eher zu einer Änderung ihres Lebensstils bereit wären, wenn
individuelle Messwerte - wie beispielsweise Blutdruck oder Gewicht -
unkompliziert selbst aufgezeichnet sowie die persönlichen
Fortschritte zu Hause verfolgt werden könnten. Digitale Geräte bieten
hier neue Ansatzpunkte für die Überzeugungsarbeit der Mediziner. Eine
App, die die Messwerte unterschiedlicher Gesundheitswerte vereint,
sehen 40 Prozent der Ärzte als gutes Hilfsmittel zur Motivation der
Patienten an.
"Der Patient kann seine Messwerte täglich mit einer App, wie z. B.
der Philips HealthSuite health app, weiterverarbeiten und damit seine
individuellen Fortschritte dokumentieren. Die Erfolge anschaulich in
einer Kurve zu sehen, motiviert", sagt Arnaud Presson, Senior
Marketing Manager Personal Health Solutions bei Philips. "Auch
Mediziner profitieren von einfachen Messgeräten für zu Hause. Denn so
bleibt mehr Zeit für das direkte Behandlungsgespräch, das für drei
Viertel der Ärzte ein Top-Treiber bei der Motivation zu einer
dauerhaften Änderung der Lebensumstände ist."
Alle Philips Highlights: www.philips.de/produktpresse
Ãœber Royal Philips
Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im
Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit
Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu
verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen
Phasen des Gesundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden
Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der
häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten
Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes
Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und
Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer
Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und
Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in
der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 70.000 Mitarbeiter in
mehr als 100 Ländern und erzielte mit seinem
Gesundheitstechnologie-Portfolio in 2015 einen Umsatz von 16,8
Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de
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