(ots) -
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) rechnet im kommenden Jahr
mit Erträgen von 464,5 Mio. Euro und Aufwendungen von 518,2 Mio.
Euro. Für das erste Jahr der neuen Beitragsperiode 2017 bis 2020
ergibt das einen Jahresfehlbetrag von 53,7 Mio. Euro. Das geht aus
dem Wirt-schaftsplan für 2017 hervor, den der Rundfunkrat des Senders
am Donnerstag (1. Dezember) festgestellt hat. Allerdings kann der rbb
zum Ausgleich dieses Fehlbetrags auf die seit 2013 angesparte
Beitragsrücklage zugreifen. Dies hatten die Ministerpräsidentinnen
und Ministerpräsidenten im Oktober 2016 entschieden. Der rbb ist auf
diese Mittel dringend angewiesen, um Finanzierungslücken in der
kommenden Beitragsperiode 2017 bis 2020 ausgleichen zu können.
"Für 2017 plant der rbb Mehrausgaben vor allem im Programm, aber
auch in den anderen Unternehmensbereichen. Wir müssen dringend die
technische Infrastruktur auf einen zeitgemäßen Stand bringen, da gibt
es großen Nachholbedarf. Mit unserem Fernsehprogramm streben wir nach
mehr Akzeptanz, wir überarbeiten das komplette Schema und bereiten
neue Sendungen vor", so Intendantin Patricia Schlesinger.
Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter ergänzt: "Auch die
Investitionen sollen steigen: Vorgesehen sind 35,7 Mio. Euro für
2017, gegenüber 18,8 Mio. Euro im Jahr 2016".
Zum Download finden Sie die komplette Presseinformation mit den
Zahlen zum Wirtschaftsplan 2017 als PDF.
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