Mit Software für Künstliche Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen baut die Software AG ihre IoT-Technologieführerschaft weiter aus
(PresseBox) - Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat heute die Übernahme von Zementis Inc. bekanntgegeben. Das Unternehmen mit Sitz in San Diego, Kalifornien, entwickelt Software für Deep Learning, eine Kernfunktion des maschinellen Lernens und der Datenauswertung. Deep Learning ist eine Basistechnologie zur Weiterentwicklung von KI. Die Software AG sieht in den aktuellen Fortschritten auf diesen Gebieten die Grundlage für IoT (Internet of Things)-Anwendungen der nächsten Generation, hirzu gehören u.a. auch selbstfahrende Autos, persönliche digitale Assistenten, medizinische Diagnosen, vorausschauende Instandhaltung und Robotik.
Die ADAPA (Adaptive Decision and Predictive Analytics)-Technologie von Zementis ist bereits heute Bestandteil der Digital Business Platform der Software AG, die damit Unternehmen umfassende Erkenntnisse für Echtzeit-Auswertungen bereitstellt. Die Kombination der Echtzeit-Streaming-Analytics-Technologie der Software AG in Kombination mit ADAPA liefert Unternehmen präzise betriebswirtschaftliche und technische Erkenntnisse zu Kundenverhalten, Marktdynamik, Sicherheitsrisiken und Sensorinformationen aus dem Internet der Dinge.
?Der Einfluss von IoT auf Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft stellt die Auswirkungen aller bisher bekannten Technologien in den Schatten. Darin ist sich die Branche heute genauso einig wie in der Einzigartigkeit der Erkenntnisse, die durch das Zusammenspiel von Predictive Analytics, maschinellem Lernen und Streaming-Analytics gewonnen werden können?, so Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. ?Diese Kombination spielt in allen strategischen IoT-Partnerschaften der Software AG eine wichtige Rolle?.
Die Software AG hat einige neue IoT- und Industrie 4.0-Partnerschaften geschlossen, darunter strategische Allianzen mit Bosch, Dell und Cumulocity, bei denen es um die Integration digitaler Sensoren und die Anforderungen an vorhersehbaren Instandhaltungszyklen (predictive maintenance) geht. Diese Funktionen werden nun mit der Übernahme von Zementis um automatisierte Entscheidungen erweitert, die auf maschinellem Lernen basieren. Einsatzmöglichkeiten finden sich in der Fertigungsindustrie, der Logistik oder jeder anderen datenintensiven Anwendung.
Als Kerntechnologien für die Entwicklung intelligenter IoT-Anwendungen der nächsten Generation tragen maschinelles Lernen und KI entscheidend dazu bei, dass sich innovative Unternehmen von ihren Mitbewerbern abheben können. Um die Bereitstellung von Erkenntnissen in Unternehmen zu beschleunigen, spezialisierte sich Zementis auf die schnelle Implementierung von Prognosemodellen im operativen Betrieb. Das Spektrum reicht hier von einfachen statistischen Algorithmen über komplexe Prognosemodelle bis zu Deep-Learning-Funktionen. Gebraucht werden solche Modelle für geschäftskritische Applikationen, zum Beispiel für die Risikobewertung, die Betrugserkennung und die Vorhersehbarkeit von Instandhaltungszyklen. Zementis wurde mit dem Ziel gegründet, echte Interoperabilität für KI zur Verfügung zu stellen, sodass maschinelles Lernen und Prognosemodelle nach der Entwicklung schnell in Betrieb genommen werden können. Damit erreichen wir, dass datenzentrische Unternehmen KI einfach in ihre Routine-Operationen einbinden können?, so Dr. Michael Zeller, CEO von Zementis. ?Die Strategie der Software AG, auf offene Standards zu setzen, ermöglicht Kunden, ihre heterogenen IT-Architekturen zu verwalten und zu steuern und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den herstellerunabhängigen KI-Funktionen, die unsere Lösungen bieten?. Â
Ãœber Zementis
Das Unternehmen basiert auf dem Prinzip, dass Datenwissenschaftsteams und IT-Abteilungen nahtlos und effizient zusammenarbeiten können, sodass Vorhersagemodelle schnell von der Entwicklung in die Implementierung gebracht werden können und Unternehmen und andere datenzentrische Organisationen problemlos Vorhersageanalytik und maschinelles Lernen in ihre Systeme und Routine-Operationen integrieren. Der agile Einsatz prädiktiver Lösungen ist der Eckpfeiler der Zementis-Philosophie. Zu den Kernlösungen gehören ADAPA®, eine Entscheidungsmaschine für prädiktive Analytik, und UPPI?, ein universelles Plug-In-Programm für branchenführende Analytics- und Data-Warehouse-Plattformen. Zementis-Kunden können diese Lösungen in ihrer Unternehmensumgebung oder in der Cloud einsetzen, mit Zugriff über eine intuitive webbasierte Konsole, über eine von mehreren branchenführenden Analytics-Plattformen oder als vereinfachte Hadoop-Schnittstelle.
Weitre Informationen: www.zementis.com
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden. ?Die Software AG bietet die erste Digitale Business Plattform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten. Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.300 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 873 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.softwareag.com.
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden. ?Die Software AG bietet die erste Digitale Business Plattform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten. Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.300 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 873 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.softwareag.com.