(ots) - Am 1. Dezember hielt das Forschungsinstitut Dialog
der Zivilisationen (DOC) seine erste Konferenz in seinen neuen
modernen Räumen unweit der Friedrichstraße ab.
Die Ansichten über die Zukunft europäischer Sicherheitspolitik
des heutigen Europas und seinen Nachbarn bei der Konferenz ´Core
Europe and/or greater Eurasia: Options for the Future` hätten
unterschiedlicher nicht sein können. Neue Europa-Modelle bis hin zur
Europa-Eurasischen Union wurden vorgestellt und diskutiert.
"Die EU ist ein wichtiger Global Player und einer den man
international auch benötigt. Europa ist bei seinen Partnern sehr
geschätzt," sagt einer der Redner Raffaele Marchetti, Professor für
Internationale Beziehungen, der LUISS Universität. Viele Diskussionen
entstanden in Hinblick auf die Beziehungen Europas mit den USA, China
und Russland.
Die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft waren sehr
ausgewogen gewählt. Beim DOC macht man es sich zum Ziel vielfältige
Sichtweisen auf globale Herausforderungen zu zeigen und den Dialog
und Austausch unterschiedlicher Gesprächspartner zu fördern.
Unter den Gesprächspartnern waren Prof. h.c. Dr. Peter W. Schulze
- Mitbegründer des DOC, General Klaus Wittmann - Senior Fellow am
Aspen Institut Deutschland, Dr. Winfried Veit -
Politikwissenschaftler und Dozent für internationale Beziehungen an
der Universität Freiburg und Martin Hoffmann - geschäftsführendes
Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums.
Die Teilnehmer der Veranstaltung waren sich einig, dass ein Dialog
mit allen Akteuren östlich, westlich, nördlich und südlich des
Kontinents für die Zukunft Europas notwendig sein wird.
Pressekontakt:
Agnieszka Rzepka, Pressesprecherin
ARzepka(at)doc-research.org
0049 (0)30 / 209 677 900
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