(ots) - "Das ist gut für uns Soldaten", freut sich
Oberstabsfeldwebel Günter Rudkowski, der Vorsitzende des Verbands der
Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB), nach dem der Bundestag ein
dauerhaftes Wahlrecht zwischen Umzugskosten und Trennungsgeld
beschlossen hat.
Die bisherige Wahlmöglichkeit galt als Übergangslösung, die die
Große Koalition jetzt zur dauerhaften Praxis erklärte. "Damit wird
dem Umstand Rechnung getragen, dass immer mehr Soldatinnen und
Soldaten pendeln, weil sich, zum Beispiel, die Anzahl der Standorte
der Bundeswehr drastisch reduziert hat. Diese Soldaten wollen unter
anderem nicht alle drei Jahre ein neues soziales Umfeld für sich und
ihre Familien aufbauen müssen," beschreibt Rudkowski einen Teil der
Schwierigkeiten, mit denen Soldatinnen und Soldaten regelmäßig
kämpfen. Zu oft habe die Entscheidung für Standortsicherheit leider
immer noch unmittelbaren Einfluss auf die Karriere.
Die beschlossene Regelung sei ein weiteres Mosaik hin zum Bild
eines attraktiven Arbeitgebers Bundeswehr. "So zeigt die Bundeswehr,
dass sie sich um ihre Soldatinnen und Soldaten kümmert und auf
Veränderungen reagiert", so der Vorsitzende des VSB weiter. "Sie
stellt sich ihrer Verantwortung, eine Tatsache, die der VSB mit
Nachdruck unterstützt."
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