Studierende Luisa Kalnik und Tim Quicken werden mit Innovationspreisen von russischen Firmen ausgezeichnet - Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa und Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann ziehen überaus positives Fazit
(firmenpresse) - JEKATERINBURG. Überaus erfolgreich für die HdWM verlief die XI. Internationale Herbstschule der Ural Federal University (UrFU), in Jekaterinburg. Die UrFU ist eine der zehn führenden Universitäten Russlands. Das HdWM-Team wurde von Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa und Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann geleitet und bestand aus insgesamt 13 Personen. Die Konferenz diente vorwiegend dem internationalen und interkulturellen Austausch und brachte für die über 40 Studierenden aus zehn europäischen Ländern großen Erkenntnisgewinn.
Akademische Exzellenz
Die staatliche Universität kann mit beeindruckenden Zahlen aufwarten: Mit 35.000 Studierenden, 400 Bachelor- Master- und Doktoratsprogrammen sowie 17 wissenschaftlichen Instituten, ist sie eine der größten und bekanntesten Hochschulen im russischen Riesenreich, das sich von der Ostsee bis zum Pazifik erstreckt. Die Graduate School of Economics and Management darf sich sogar damit schmücken, dass der ehemalige russische Präsident, Boris N. Yelzin, ein Absolvent dieser Alma Mater war.
Das ist aber noch nicht genug der Superlativen: Studenten der Universität haben die Möglichkeit, ‚Offene Vorlesungen‘ beispielsweise des Nobelpreisträgers Jean Jouxel, einem weltweit führenden Experten im Bereich Klimawandel, oder auch von Prof. Frank-Walter Steinmeier, dem Deutschen Außenminister, beizuwohnen. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise in den verschiedensten Wissenschaftsgebieten konnte die Universität in den letzten Jahren erringen; fast geniale Voraussetzungen für die erfolgreiche Realisierung einer internationalen Autumn School.
HdWM goes east: Gastfreundschaft ‚wärmt auf‘
Bei Temperaturen von minus 29 Grad Celsius erwartete das HdWM-Team erstmal eine klimamäßige Herausforderung - und das im November. Mit perfekter Thermokleidung begegnete man den überraschenden Minusgraden doch recht entspannt. Prof. Kaufmann: „Die Willkommenskultur auf russischer Seite darf man nur als außergewöhnlich bezeichnen, denn gleich bei der sehr interkulturell gestalteten Willkommensparty bekamen alle ausländischen Herbstschule-Teilnehmenden einen Mobilfunkchip fürs russische Mobilfunknetz. Welch‘ schöne Geste seitens der Gastgeber! Und dass die Farewell-Party zur Verabschiedung nicht minder geprägt war von der Herzlichkeit der Gastgeber, nimmt nicht Wunder. Dafür ein ganz Herzliches Dankeschön von unserer Seite an die Veranstaltungsleitung“.
HdWM exklusiver Akademischer Partner der XI. INTERNATlONAL AUTUMN SCHOOL
Die Herbstschule war eingebettet in eine regionale Konferenz mit Round-Table Präsentationen und Diskussionen zur Wertschöpfung diverser Anspruchsgruppen wie Unternehmen, Regierungsabteilungen und Universitäten. Kernpunkt der gelungenen, alljährlich stattfindenden Konferenz, war das Thema „Russische Regionen im Fokus des Wandels“ und stand unter dem Motto: Strategien, Innovationen und soziale Verantwortung.
„Was auch bemerkenswert war, dass alle Aktionen und Projekte in sehr, edlem Rahmen‘ gehalten waren - und ein überaus wertschätzender Dialog gepflegt wurde. Die Konferenz fand in der Residenz des Regierungschefs der russischen Region Sverdlovsk statt, der einem Ministerpräsidenten in Deutschland entspricht. Der warmherzige und kommunikative Stil, den die Gastgeber jederzeit pflegten, war bemerkenswert und wohltuend zugleich“, zeigt sich Prof. Sanchez Bengoa ziemlich beeindruckt.
Deutscher Konsul heißt Mannheimer Studenten willkommen
Der Konsul am Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Jekaterinburg, Ludwig Neudorfer, ließ es sich nicht nehmen, seine Landsleute am Ural herzlich willkommen zu heißen. Organisiert wurde die Autumn School von Prof. Dr. Zhanna Belyaeva von der Graduate School of Economics. Und: Die HdWM war dabei einziger akademischer Partner.
An der Veranstaltung nahmen neben den sechs lehrenden internationalen Professorinnen und Professoren aus Mannheim, Turin, Versailles und Jekaterinburg auch renommierte Unternehmen wie Unilever, Coca-Cola, Sberbank (größte Finanzinstitution Russlands) und MTC teil. Letztere ermöglichten eine detaillierte Fallstudienarbeit der Studenten und somit eine Anwendung der Theorie in der Praxis.
Modell-Fabrik im Titanium Valley: Präsentation von Lean Production
Darüber hinaus war das TITANIUM VALLEY, in Anlehnung an das Silicon Valley, ein besonderes Highlight dieser INTERNATlONAL AUTUMN SCHOOL. In einer Modell-Fabrik in den Räumen der UrFU konnte anhand von Modell-Anwendungen moderne Lean Production dargestellt und trainiert werden. Die HdWM-Studierenden haben sich auch sehr kreativ gezeigt, denn Tim Quicken und Luisa Kalnik sind für ihre Vorschläge mit Innovationspreisen, die von den Russischen Firmen gestiftet wurden, ausgezeichnet worden – Gratulation dazu!
Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, HdWM Vizepräsidentin und Leiterin des Bereiches Internationales, dozierte über Interkulturelle Kommunikation, während Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann das Thema Innovationsmanagement beleuchtete. „Zielsetzung und gleichzeitig auch Kernergebnis der Herbstschule war es, den künftigen Managerinnen und Managern eine auf Dialog, Ausgleich und gegenseitiger Wertschätzung angelegte interkulturelle Dialogfähigkeit zu vermitteln“, sagt Prof. Kaufmann, der an der HdWM den Studiengang Management und Unternehmensführung leitet.
Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund (IB) unterstützt interkulturelle Aktivitäten
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund, einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann. Der Hochschulmanager ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des Internationalen Bundes. Dittmann. „Wir unterstützen alle Aktivitäten, unseren angehenden Bachelors und Masters zum einen ein breites Fachwissen zu vermitteln, und gleichzeitig auch Kompetenzen in Internationalität und Interkulturalität mit auf den Weg zu geben“. Text: Rudi Kaufmann & Franz Motzko.
„Managers made in Mannheim“ - Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit über 400 Studierende, Tendenz weiter steigend. 50 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Business Management (M.A.), berufsbegleitender Master-Studiengang, Leiter Prof. Dr. Michael Nagy
Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden
Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im September 2016 ist bereits der sechste Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, der die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.
Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“
Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe
Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.
Business School mit zwei Master-Studiengängen
Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.
Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
E-Mail: michael.nagy(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de
Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-22
E-Mail: hans-ruediger.kaufmann(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de
Die HdWM ist Mitglied im Verbund Internationaler Bund (IB)
Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org