(ots) - Am 29. März 2017 startet der Regelbetrieb von
DVB-T2 HD in den deutschen Ballungszentren. Der Rundfunk
Berlin-Brandenburg (rbb) rät allen Zuschauerinnen und Zuschauern mit
Antennenempfang, sich rechtzeitig zu informieren und die
Empfangstechnik frühzeitig zu erneuern. Im Sendegebiet des rbb
betrifft der Umstieg zunächst den Großraum Berlin/Potsdam und den
Raum Frankfurt (Oder).
DVB-T2 HD löst den derzeitigen Verbreitungsstandard DVB-T ab. Im
rbb-Sendegebiet wird DVB-T am Umstellungstag abgeschaltet und DVB-T2
HD eingeschaltet. In den Räumen Berlin/Potsdam und Frankfurt (Oder)
findet die Umstellung am 29. März 2017 statt, im Raum Cottbus wie
auch in einigen anderen Regionen Deutschlands Anfang 2019.
Nutzerinnen und Nutzer des Antennenfernsehens benötigen spätestens ab
dem Tag der Umstellung ein neues DVB-T2-HD-fähiges Empfangsgerät. Da
die neuen DVB-T2-Geräte in der Lage sind auch DVB-T zu verarbeiten,
ist ein Geräteaustausch schon jetzt sinnvoll. Die bisher genutzten
Antennen können weiter verwendet werden.
In Berlin und Brandenburg nutzen den Verbreitungsweg DVB-T etwa
22,5 % bzw. 6,1 % der Fernsehhaushalte. Insgesamt 11,8 % der
Haushalte in Berlin und 4,0 % in Brandenburg setzen ausschließlich
auf DVB-T, ohne auf andere Empfangswege zurückzugreifen.
Das rbb Fernsehen und die anderen öffentlich-rechtlichen Programme
bleiben über DVB-T2 HD unverschlüsselt und somit kostenfrei
empfangbar. Der Rundfunkbeitrag deckt die Kosten für die
terrestrische Verbreitung. Für den Empfang der verschlüsselten,
kommerziellen Programme verlangt der Plattformbetreiber freenet TV
künftig ein jährliches Entgelt.
Die ARD bietet ihren Zuschauerinnen und Zuschauern in vielen
Regionen über den terrestrischen Empfang mehr Programme an. Alle
angebotenen Programme werden über DVB-T2 HD in Full HD (1080p50)
ausgestrahlt.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.rbb-online.de/un
ternehmen/presse/presseinformationen/unternehmen/2016/12/rbb-fernsehe
n-ab-29--maerz-2017-ueber-dvb-t2-in-hd-verfuegbar.html
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