(ots) - Der 3. Internationale Preis
für urbane Innovation Guangzhou (der Guangzhou Award) und die
Internationale Konferenz für urbane Innovation Guangzhou 2016,
gemeinsam von der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für
Freundschaft mit dem Ausland (CPAFFC), der Organisation "Vereinigte
Städte und lokale Gebietskörperschaften" (UCLG), dem Weltverband der
großen Metropolen (Metropolis) und der kommunalen Regierung von
Guangzhou ausgerichtet, fand vom 5.-8. Dezember in Guangzhou statt.
Die Veranstaltungsreihe wurde zusammen mit dem parallel
ausgerichteten Internationalen Innovationsfestival Guangzhou als One
Award, One Conference and One Festival abgekürzt.
Das Motto der diesjährigen Konferenz lautete "Globale Weisheit für
lokale Lösungen", und die Veranstaltungsreihe wurde von etwa 800
Gästen besucht.
Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung werden die
fünf besten urbanen Innovationsprojekte auf der ganzen Welt prämiert.
Sie dient dem Erfahrungsaustausch zum Thema urbane Innovation. Die
Teilnehmer können von erfolgreichen Fallbeispielen lernen und sich
über wissenschaftliche Ideen informieren, um die nachhaltige
Entwicklung voranzutreiben.
"Der Internationale Preis für urbane Innovation Guangzhou sendet
ein starkes positives Signal", sagte Parks Tau, Präsident des
Mitveranstalters "Vereinigte Städte und lokale
Gebietskörperschaften".
Aus insgesamt 301 von 171 Städten eingereichten
Innovationsprojekten wurden die folgenden Preisträger ausgewählt:
Songpa-gu in Südkorea, Qalyubia in Ägypten, Kopenhagen in Dänemark,
Boston in den USA und La Paz in Bolivien.
Mit der Veranstaltung soll der Dialog zwischen Städten und Ländern
gefördert werden. Lokale Regierungen können sich Anregungen durch
Fallbeispiele holen, und gemeinsam wird nach Lösungen für weltweit
drängende Fragen wie Klimawandel, Armut und Geschlechterungleichheit
gesucht.
"In der Vergangenheit war man der Meinung, dass die nationale
Regierung den Wandel herbeiführen kann. Heute haben wir erkannt, dass
es auf Dialog zwischen nationalen und lokalen Regierungen ankommt, um
Veränderung zu bewirken", sagte Beate Weber-Schuerholz,
stellvertretende Vorsitzende der Guangzhou Award Jury und früherer
Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg.
Ma Peihua, zweiter Vorsitzender der Politischen
Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, nahm an der
Veranstaltung teil. Er lobte den Guangzhou Award in höchsten Tönen
und stellte den großen Einfluss der Veranstaltung heraus.
"Diese Veranstaltung hat die Weisheit der Welt an einem Ort
zusammengebracht und wird unserer Provinz dabei helfen, die
innovationsgestützte Entwicklungsstrategie besser umzusetzen und
Guangdong in ein chinesisches Innovationszentrum zu verwandeln",
sagte He Zhongyou, stellvertretender Gouverneur von Guangdong.
"Wir arbeiten intensiv daran, aus Guangzhou eine vernetzte Stadt
zu machen und sie als Knotenpunkt zu positionieren. Durch Bündelung
der globalen Innovationsressourcen und -elemente wollen wir ein
ausgeklügeltes, offenes Wirtschaftssystem schaffen", sagte Wen
Guohui, Bürgermeister von Guangzhou und stellvertretender Präsident
von UCLG und Metropolis.
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