(firmenpresse) - Worauf kommt es an bei einer guten Investition? Was ist eine schlechte? Was unterscheidet die erfolgreichen von den erfolglosen Investoren? Ein Fakt ist nicht zu leugnen: Wer gewinnt, hat meist seine Hausaufgaben gemacht. Zum Beispiel die wichtigste Kennzahlen eruiert, studiert und im Auge behalten. Manchmal kann eine Impulsentscheidung durchaus überraschend ertragreich sei - um die Ertragskraft eines Unternehmens nachvollziehen zu können und Vorhersagen für die Zukunft zu wagen, sollte man sich in der Vergangenheit ein wenig umsehen.
Was bedeutet das konkret? Auf die To-Do Liste kann man ohne groß darüber nachzudenken setzten, die Gesamtkapitalrendite zu ermitteln.
Die Gesamtkapitalrendite sagt aus, was mit dem zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhandenem Kapital an Gewinn erwirtschaftet werden kann. Darin enthalten sind alle Anlagen, Maschinen, Fabriken plus sowie Lagerstand und Cash-Bestand. Kurz gesagt also die Aktiv-Seite der Bilanz.
Um Unternehmen zu vergleichen, bietet sich diese Kennzahl bestens an. Einige Profis raten Anfängern, nicht in eine Firma zu investieren, die eine Gesamtkapitalrendite unter fünf Prozent aufweist. Auch wenn es durchaus vorübergehend vorkommen kann, dass ein Unternehmen keine schwarzen Zahlen zu einem konkreten Zeit schreibt und sich danach wieder bestens erholt bzw. vielleicht sogar besser denn je dasteht am Ende – für den Anfang scheint guter Rat teuer. Und das kann hohe Verluste bedeuten, gerade wenn man dazu neigt, die Nerven weg zu schmeißen. Dann doch lieber erst mit dem großen Zehn in den großen Teich der Anlageformen eintauchen. Vorerst. Erfahrung kann durchaus klug machen. Und reich.
Neben der Ertragskraft ist die Umsatzrendite von entscheidender Aussagekraft. Sie beantwortet die Frage, wie hoch die Spannen bzw. Margen liegen, die ein Unternehmen erwirtschaftet.
Jeder möchte vermutlich, gerade zu Beginn, Teil einer Firma mit aussichtsreicher Marktstellung die Preise werden bzw. ein Stück davon abbekommen.
Diese Firma sollte darüber hinaus interessante Wachstumschancen haben.
Soll heißen: Wir befassen uns in Sachen Anlagen sowohl mit der Vergangenheit als auch der Zukunft. Dabei empfiehlt sich eine mikro- und makro-ökonomische Herangehensweise.