(ots) - In der Dezember-Ausgabe des Fachmagazins
'journalist' geht Prof. Frank Ãœberall, der amtierende
Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten Verbandes, auf die
ökonomische Situation rund um den Journalismus ein und stellt fest:
"Nicht der Journalismus ist kaputt, die Geschäftsmodelle sind
defekt." Hier sieht er erheblichen Handlungsbedarf bei den
Medien-Unternehmen, die mit der "Verschenk-Kultur" von kostbaren
redaktionellen Inhalten sich selber und der gesamten Medien-Branche
einen Bärendienst erwiesen haben.
Mit Blick auf das Ansehen des Journalismus nimmt Frank Ãœberall den
Berufsstand ebenso in die Pflicht wie die Medien-Unternehmen: Da
stimmt etwas nicht mit dem Journalismus. Unsere Gesellschaft nimmt
ihn nicht mehr ernst, Es gibt nicht genug Wertschätzung."
Im Titel-Thema "Trump-Effekt" analysiert der in Leipzig lebende
Journalist und Buchautor Michael Kraske, warum sich der Wahlsieg von
Donald Trump den Journalismus blamiert und die gesamte Branche
erschüttert hat. Hans-Peter Buschheuer, einst Chefredakteur des im
Hause DuMont-Schauberg erscheinenden Boulevard-Blatts Berliner
Kurier, nimmt das Geschehen rund um die DuMont-Aktivitäten in Berlin
kritisch unter Lupe und analysiert die negative Entwicklung beim dem
einst stolzen Regional-Verlag. Im Interview mit René Martens
erläutert der Spiegel-Redakteur Maximilian Popp, wie sich seine neue
Aufgabe als Türkei-Korrespondent anlässt. Der gebürtige Passauer, der
von 2007 bis 2010 Politik-Wissenschaften in Istanbul studierte,
arbeitet seit Anfang November als Korrespondent für das Hamburger
Nachrichten-Magazin.
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Peter Strahlendorf
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