PresseKat - Novartis führt "SMS for Life 2.0" in Nigeria ein, um den Zugang zu unentbehrlichen Arznei

Novartis führt "SMS for Life 2.0" in Nigeria ein, um den Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln zu verbessern

ID: 1434967

(Thomson Reuters ONE) -
Novartis International AG /
Novartis führt "SMS for Life 2.0" in Nigeria ein, um den Zugang zu
unentbehrlichen Arzneimitteln zu verbessern
. Verarbeitet und übermittelt durch Nasdaq Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire

* "SMS for Life 2.0" wird zum ersten Mal im Bundesstaat Kaduna, der
bevölkerungsreichsten Region Nigerias, in Zusammenarbeit mit dem
Gesundheitsministerium von Kaduna eingeführt.

* Das Programm nutzt Smartphones und Tablet-PCs, um den Zugang zu
Arzneimitteln zu verbessern, die Überwachung von Krankheiten zu verstärken
und so die Versorgung der Patienten zu verbessern.

* Die Initiative baut auf dem Erfolg der preisgekrönten Initiative "SMS for
Life" auf und beinhaltet nun auch E-Learning-Programme für lokale
Gesundheitsarbeiter.

Basel, 12. Dezember 2016 - Novartis gab heute die Einführung des innovativen
technologiegestützten Programms zur Gesundheitsversorgung "SMS for Life 2.0" im
Bundesstaat Kaduna in Nigeria bekannt. Ziel des Programms ist es, die
Verfügbarkeit unentbehrlicher Arzneimittel und die Versorgung der Patienten in
der Region zu verbessern. Dazu wird eine einfache, verfügbare und erschwingliche
Technologie genutzt. "SMS for Life 2.0" ist eine öffentlich-private
Partnerschaft. Geleitet wird sie von Novartis, die Unterstützung kommt vom
Gesundheitsministerium des Bundesstaates Kaduna und von Vodacom.

"Novartis ist stolz darauf, mit dem Gesundheitsministerium des Bundesstaates
Kaduna gemeinsam das ,SMS for Life 2.0'-Programm einzuführen", erklärte Joseph
Jimenez, CEO von Novartis. "Unternehmen müssen ihre Kräfte mit denen des
öffentlichen Sektors bündeln, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln,
mit denen rund um den Globus der Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessert




werden kann. Dies ist der erste Schritt einer hoffentlich bahnbrechenden
Initiative für die öffentliche Gesundheit, welche das Potenzial von
Mobilfunktechnologie und Big Data nutzt, um die Versorgungsqualität für
unterversorgte Patienten zu verbessern."

"SMS for Life 2.0" baut auf dem Programm "SMS for Life" auf, das Novartis 2009
einführte. Dabei wurden Mobiltelefone genutzt, um die Bestände von
Malariamedikamenten in über 10 000 Gesundheitseinrichtungen in Afrika südlich
der Sahara zu verwalten und Fehlbestände zu melden. Das neue und verbesserte
"SMS for Life 2.0"-Programm arbeitet nun mit Smartphones und Tablet-PCs, um
wichtige Probleme beim Betrieb von Gesundheitseinrichtungen in Randgebieten des
Bundesstaates Kaduna zu beheben. Lokale Gesundheitsarbeiter können so die
Bestände an unentbehrlichen Malariamedikamenten, Impfstoffen und Therapien gegen
HIV, Tuberkulose und Lepra überwachen und Amtsärzte der jeweiligen Bezirke
benachrichtigen, sobald die Bestände zur Neige gehen. Zudem kontrolliert das
Programm die Überwachungsparameter von Malaria, Säuglings- und
Müttersterblichkeit sowie sieben anderer Krankheiten, darunter Masern,
Gelbfieber und Cholera. Auch ermöglicht "SMS for Life 2.0" die Schulung von
Gesundheitsarbeitern in lokalen Einrichtungen mit Hilfe von abrufbaren E-
Learning-Modulen.

"Wir begrüssen die Einführung von ,SMS for Life 2.0' in primären
Gesundheitseinrichtungen, in denen wir häufig mit dem Problem fehlender
Medikamente zu kämpfen haben", sagte Dr. Hadiza S. Balarabe, Leiterin der
Primary Health Care Development Agency (Behörde zur Entwicklung der
medizinischen Grundversorgung) des Bundesstaates Kaduna. "Kaduna hat sechs
Millionen Einwohner und ist damit gemäss Bevölkerungszahl die drittgrösste Staat
Nigerias. Wir hoffen, dass das Programm die Gesundheitsdienstleistungen
verbessert, indem es den Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln erweitert und
dadurch die lokale Verbreitung von Krankheiten verringert."

Nicht immer erreichen Medikamente die Patienten, die sie benötigen. Dies gilt
vor allem für Menschen, die in entlegenen Gebieten leben. Häufig wird der Zugang
zu unentbehrlichen Arzneimitteln schlicht dadurch behindert, dass die Bestände
ausgehen. Wenn die Gesundheitsbehörden einen besseren Überblick über die
Medikamentenbestände haben, können sie diese auch in Echtzeit verwalten. Zudem
kann das Lieferkettenmanagement verbessert werden, wenn Daten aus der
Ãœberwachung von Krankheiten mit der Bestandsmeldefunktion vernetzt werden. Die
Behörden können so ihre Prognose für den Bedarf an Therapien präzisieren. Auf
diese Art und Weise lässt sich besser sicherstellen, dass die Patienten die
benötigten Medikamente rechtzeitig erhalten.

"Vodacom ist der Ansicht, dass die Mobilfunktechnologie eine leistungsfähige
Plattform ist, mit der Probleme im Gesundheitswesen Afrikas angegangen werden
können", erklärte Vuyani Jarana, Chief Officer von Vodacom Business. "Unsere
Vision ist, dass die Partnerschaft mit dem Bundesstaat Kaduna die Entwicklung
produktiver Gesellschaften unterstützt, die gesund, gut ausgebildet und
wirtschaftlich aktiv sind. Die Initiative ,SMS for Life 2.0' wird zu einer
besseren Qualität und einem besseren Zugang zu den Gesundheitsdienstleistungen
beitragen. Dadurch wiederum wird die Lebenserwartung in Nigeria steigen."

Neben der Einführung in Nigeria haben Novartis und ihr gemeinnütziger Partner
Right to Care ein Memorandum of Understanding mit dem Gesundheitsministerium
Sambias unterzeichnet, um "SMS for Life 2.0" in bis zu
 2 000 Gesundheitseinrichtungen im gesamten Land einzuführen. Das Programm,
welches Bestandsmeldung, Ãœberwachung von Krankheiten und E-Learning umfasst,
wird von Vodacom unterstützt und soll im zweiten Quartal 2017 eingeführt werden.

Ãœber "SMS for Life 2.0"
"SMS for Life" ist eine Initiative der Roll Back Malaria Partnership unter der
Federführung von Novartis. Ziel der Initiative ist die Entwicklung innovativer
Lösungen für das schon lange bestehende Problem fehlender Medikamente in
entlegenen Gesundheitseinrichtungen und die Unterstützung der Länder bei der
Einführung innovativer Lösungen. Dadurch soll der Zugang für Patienten zu
Gesundheitseinrichtungen und Medikamenten in Entwicklungsländern deutlich
verbessert werden.

Das Programm wurde 2009 von der Novartis Malaria-Initiative eingeführt, um
Fehlbestände von Malariamedikamenten in afrikanischen Ländern südlich der Sahara
zu erkennen. "SMS for Life 2.0" ist eine neue und verbesserte Version dieses
preisgekrönten Programms, das nun mit Smartphones und Tablet-PCs arbeitet.

Mit dem Programm können öffentliche Gesundheitseinrichtungen ihre Bestände an
unentbehrlichen Arzneimitteln wie etwa Malariamedikamenten, HIV-Therapien und
Impfstoffen verwalten. Zudem ist eine Ausweitung auf Therapien gegen nicht
übertragbare Krankheiten möglich und auch geplant. Gehen die Bestände zur Neige,
sendet das System Benachrichtigungen an die Amtsärzte der jeweiligen Bezirke,
die für die Verfügbarkeit der Medikamente zuständig sind. So können Fehlbestände
besser verhindert werden. Zudem ermöglichen Tablet-PCs die Überwachung von
Krankheiten: Sie unterstützen die Datenerfassung grundlegender
Krankheitsparameter entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen eines Landes. Auch
können sie für die qualifizierte Schulung von Gesundheitsarbeitern eingesetzt
werden, denn die E-Learning-Module sind auf Abruf verfügbar.

Ãœber die Novartis Malaria Initiative
Die Novartis Malaria Initiative setzt sich dafür ein, die Erforschung und
Entwicklung neuartiger Medikamente zur Ausrottung der Malaria und den Zugang zu
ihnen voranzutreiben. Sie ist eines der bedeutendsten
Arzneimittelzugangsprogramme der Pharmaindustrie. Seit 2001 hat die Initiative
mehr als 800 Millionen Behandlungseinheiten, darunter über 300 Millionen
lösliche pädiatrische Behandlungseinheiten, zum Selbstkostenpreis
bereitgestellt, zumeist an den öffentlichen Sektor von endemisch von Malaria
betroffenen Ländern.

Novartis hat in der Entwicklung von Malariamedikamenten eine lange Tradition.
Coartem(®), die erste festdosierte Kombinationstherapie auf Artemisinin-Basis
(ACT), wurde im Jahr 1999 eingeführt. ACT-Therapien sind die derzeitige
Standardtherapie gegen Malaria. Derzeit leitet Novartis zwei der vier am
weitesten fortgeschrittenen Programme zur Entwicklung von Malariamedikamenten
weltweit. Zwei potenzielle Malariatherapien befinden sich momentan in klinischen
Phase-II-Studien (KAF156 und KAE609). Beide repräsentieren neue
Wirkstoffklassen, deren Wirkweise sich von jenen der bisherigen Malariatherapien
unterscheidet. Dementsprechend könnten sie dazu beitragen, die zunehmenden
Resistenzen gegen bestehende ACT-Behandlungen zu bekämpfen.

Die Malaria-Initiative von Novartis ist in Novartis Social Business integriert,
eine Einheit, zu der auch Novartis Access und die "Healthy Family"-Programme von
Novartis gehören. Die operative Leitung dieser Einheit hat Sandoz, die Generika-
und Biosimilars-Division von Novartis, inne.

Disclaimer
Diese Medienmitteilung enthält oder impliziert zukunftsgerichtete Aussagen, die
daran erkennbar sind, dass sie Formulierungen wie "beschleunigen", "wird",
"zuversichtlich", "wird weiterhin", "potenziell", "nächste Generation",
"vorantreiben", "verpflichtet", "Pipeline", "könnte", "würde" oder ähnliche
Ausdrücke beinhalten. Die von solchen zukunftsgerichteten Aussagen behandelten
Sachverhalte spiegeln die derzeitige Ansicht des Konzerns hinsichtlich
zukünftiger Ereignisse wider. Sie unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von zukünftigen Ergebnissen abweichen, die
in diesen zukunftsbezogenen Aussagen beschrieben werden oder impliziert sind.
Insbesondere könnten diese Erwartungen unter anderem aufgrund der Risiken und
Faktoren, die im aktuellen, bei der U.S. Securities and Exchange Commission
eingereichten "Form 20-F" der Novartis AG erwähnt werden, nicht erfüllt werden.
Die hierin bereitgestellten Informationen befinden sich auf dem aktuellen Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Novartis ist nicht verpflichtet, sie zu
einem künftigen Zeitpunkt zu aktualisieren.

Ãœber Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis,
mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), bietet ein diversifiziertes Portfolio, um
diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln,
Augenpflege und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das
einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im
Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,4 Mrd. und wies
Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 8,9 Mrd. (USD 8,7 Mrd.
unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die
Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 118 000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über
180 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.

Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an und verfolgen Sie (at)Novartis unter
http://twitter.com/novartis.
Multimedia-Inhalte von Novartis stehen auf www.novartis.com/news/media-library
zur Verfügung.
Bei Fragen zu dieser Seite oder zur Anforderung der erforderlichen
Registrierungsdaten kontaktieren Sie bitte media.relations(at)novartis.com.

# # #

Novartis Media Relations
Zentrale Anlaufstelle für Medien: +41 61 324 2200
E-Mail: media.relations(at)novartis.com

Eric Althoff Nadine Schecker
Novartis Global Media Relations Novartis Social Business
+41 61 324 7999 (direkt) +41 61 696 86 33 (direkt)
+41 79 593 4202 (mobil) +41 79 682 13 26 (mobil)
eric.althoff(at)novartis.com nadine.schecker(at)novartis.com


Novartis Investor Relations
Zentrale Anlaufstelle für Anleger: +41 61 324 7944
E-Mail: investor.relations(at)novartis.com

Zentrale   Nordamerika

Samir Shah +41 61 324 7944 Richard Pulik +1 212 830 2448

Pierre-Michel Bringer +41 61 324 1065 Sloan Pavsner +1 212 830 2417

Thomas Hungerbühler +41 61 324 8425

Isabella Zinck +41 61 324 7188



Medienmitteilung (PDF):
http://hugin.info/134323/R/2063623/774467.pdf



This announcement is distributed by Nasdaq Corporate Solutions on behalf of Nasdaq Corporate Solutions clients.
The issuer of this announcement warrants that they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein.

Source: Novartis International AG via GlobeNewswire




Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Pressemitteilung: Bombardier hält Investorentag ab Ferratum Oyj: Ferratum Bank Plc platziert erfolgreich eine vorranginge, unbesicherte Anleihe über 25 Mio. EUR
Bereitgestellt von Benutzer: hugin
Datum: 12.12.2016 - 07:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1434967
Anzahl Zeichen: 14029

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Basel



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Novartis führt "SMS for Life 2.0" in Nigeria ein, um den Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln zu verbessern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Novartis International AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Novartis International AG