(ots) - Die Kompromisse zwischen EU-Rat und Parlament
haben die Lobby der legalen Waffenbesitzer nicht beeindruckt. Sie
haben allerdings die Kommission in eine Ecke gedrängt, aus der sie
nun in Panik auszubrechen versucht, um aufgrund ihres fehlgeleiteten
Vorschlags zur Direktive, der ohne Folgenabschätzung passierte, nicht
noch eine totale Niederlage inklusive Gesichtsverlusts zu erleiden.
Die von der Kommission angegebenen schlicht falschen Daten zur
Waffenkriminalität in der Union werden nun auch noch durch eine
EU-finanzierte TRANSCRIME-Studie widerlegt: Die Anzahl der
tatsächlich in Verbrechen benutzten legalen Schusswaffen ist weit
geringer als behauptet.
Junckers Kabinett versucht nun Druck auf den Rat auszuüben, um die
geschlossene Zustimmung aller 28 Mitglieder zu den im Trialog mit dem
Parlament erzielten Kompromissen zu erzwingen, mit dem erklärten
Ziel, den bereits vereinbarten Text doch noch zu kippen. Die
ursprüngliche Absicht der Kommission, ein komplettes Verbot
vollautomatischer Waffen, vor allem von Museen und Sammlern gehaltene
Einzelstücke, sowie in vielen Sportarten genutzte halbautomatische
Waffen der AR- und AK-Familien, soll so doch noch durchgeboxt werden.
Die Strategie der Kommission wird hierbei von einer Medienkampagne
begleitet, die Parlament und Rat als verantwortungslos und der
Waffenlobby hörig darstellen soll, sofern sie sich diesem Diktat
nicht fügen.
Die Obsession der EU-Kommission mit diesem Thema bedroht nicht nur
historische Artefakte, privates Eigentum von zahllosen EU-Bürgern,
dutzende Sportdisziplinen und hunderttausende Jobs - sie bedroht
vielmehr die Zukunft der gesamten Union, da Millionen gesetzestreuer
Schusswaffenbesitzer sich nunmehr vor der Entscheidung sehen, bei den
kommenden Wahlen in ihrem Land eventuell eine der immer stärker
werdenden EU-skeptischen Parteien zu unterstützen.
Rückfragehinweis:
Tomasz Stepien
+48 660 792796
tomasz.stepien(at)firearms-united.com
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