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Sperrfrist: 13.12.2016 08:00
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Die Verkaufspreise im Großhandel waren im November 2016 um 0,8 %
höher als im November 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Oktober 2016 bei
+ 0,5 % und im September 2016 bei - 0,3 % gelegen. Die auf
Großhandelsebene verkauften Waren verteuerten sich im November 2016
gegenüber Oktober 2016 geringfügig um 0,1 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatten die im
November 2016 um 6,3 % gegenüber November 2015 gestiegenen
Großhandelspreise für Erze, Metalle und Metallhalbzeug. Auch die
Preissteigerungen im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+
16,0 %) spielten eine große Rolle. Höhere Preisveränderungen
gegenüber dem Vorjahr gab es ebenfalls im Großhandel mit lebenden
Tieren (+ 10,9 %) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern,
Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 3,8 %). Auch für die meisten
Gebrauchs- und Verbrauchgüter stiegen die Preise gegenüber dem
Vorjahr, insgesamt um 1,1 %.
Dagegen waren feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse um 3,5 %
billiger als im November 2015. Getreide, Rohtabak, Saatgut und
Futtermittel (- 5,5 %) verbilligten sich ebenso wie Obst, Gemüse und
Kartoffeln (- 1,3 %). Auch für chemische Erzeugnisse sanken die
Preise auf Großhandelsebene gegenüber November 2015 (- 5,3 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer, Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 02,
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