(ots) - Smartphones dominieren unseren Alltag: Mehr als
80 Prozent der Deutschen verwenden die Geräte. In der Altersgruppe
bis 30 Jahre liegt die Abdeckung sogar bei annähernd 100 Prozent. Die
elektronischen Helfer können zugleich Segen und Fluch sein: Fünf von
sechs Nutzern geben an, dass es durch die Technik einfacher geworden
ist, sich mit Freunden und Bekannten zu verabreden. Bei diesen
Gesprächen fühlt sich aber jeder Zweite gestört, weil sein
Gesprächspartner ständig auf sein Telefon starrt. Und: Beim
Datenschutz gibt es noch Verbesserungsbedarf. Dies ergab eine
bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Direktversicherers
Hannoversche.
Wer es hat, kann nicht mehr ohne: Zwei Drittel aller
Smartphone-Nutzer verlassen ohne ihr Gerät nicht mehr das Haus. Aber
auch in den eigenen vier Wänden kommt der praktische Kleincomputer
oft zum Einsatz - beispielsweise prüft jeder zweite Befragte vor dem
Einschlafen noch einmal seine Mails und Nachrichten. Ein Problem
stellt diese ständige Erreichbarkeit für die Nutzer meist nicht dar:
Nur acht Prozent der Befragten fühlen sich durch diese Situation
stark unter Druck gesetzt, weitere 23 Prozent empfinden sie
gelegentlich als lästig.
Für die meisten Nutzer überwiegen somit die positiven Aspekte. Es
ist nicht nur einfacher, sich zu verabreden. Auch ohne persönliche
Begegnung wird der Kontakt viel enger: Mehr als die Hälfte der
Deutschen schätzt die Möglichkeit, über Messengerdienste wie
beispielsweise WhatsApp Nachrichten und Fotos auszutauschen und so
auf dem Laufenden zu bleiben, was bei ihren Bekannten so vorgeht. Als
besonders bedeutend empfinden sie die Möglichkeit, ständig mit ihrer
Familie in Kontakt zu bleiben: Für 84 Prozent der Befragten ist es
ausgesprochen wichtig, sich jederzeit mit Partner und Kindern
austauschen zu können.
Der Wermutstropfen dabei ist, dass die digitale Erreichbarkeit
auch persönliche Treffen beeinflusst. Denn so sehr die Nutzer das
eigene Gerät schätzen: Im Gespräch mit anderen wünschen sie sich
ungeteilte Aufmerksamkeit. 45 Prozent aller Befragten haben den
Eindruck, ihre Unterhaltungen würden darunter leiden, dass ihr
Gegenüber sich ständig mit dem Smartphone beschäftigt.
Viele noch sorglos beim Datenschutz
Fast 40 Prozent achten nicht darauf, welche Zugriffsrechte ihre
Apps beanspruchen. Nur für 28 Prozent ist eine überzogen
Datensammelwut ihrer Apps ein Grund, diese wieder zu löschen.
Insgesamt 14 Prozent interessieren sich überhaupt nicht für die
Zugriffsrechte ihrer Anwendungen.
Auch im Umgang mit privaten Fotos sind die Deutschen sorglos: Fast
80 Prozent der Smartphone-Nutzer teilen private Fotos. Ein gutes
Drittel (36 Prozent) davon schickt Fotos an enge Vertraute, die die
Fotos "ganz bestimmt" nicht weitergeben. Lediglich 19 Prozent geben
an, immer einen Blick darauf zu haben, wer Zugriff auf diese Fotos
hat. Nicht mal jeder zehnte Smartphone-Nutzer (9 Prozent) mit Kindern
achtet darauf, dass seine Kinder auf Fotos in
Social-Media-Plattformen nicht erkannt werden.
Hintergrundinformation:
Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Toluna im Juni und
Juli 2016 im Auftrag der Hannoverschen Leben bundesweit 1.000
Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt. Auf Anfrage erhalten Sie
Infografiken mit den detaillierten Umfrageergebnissen. Entsprechendes
Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.
Ãœber die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 140 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 800.000 Kunden auf ihre leistungsstarken Produkte.
Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests
bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die
im Direktversicherungsmarkt einzigartig niedrige Stornoquote in der
Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität.
Die Hannoversche gehört zur VHV Gruppe.
www.hannoversche.de
Pressekontakt:
Stefan Lutter
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