(ots) -
- Die Grenzen zwischen Fach- und Endkunden verschwimmen
- Online und Offline wachsen zusammen
- Das zählt: Content und digitale Services mit Mehrwert
Die Grenzen zwischen B2C und B2B werden fließender. So war in 2016
zu beobachten, dass mehr und mehr klassische B2B-Unternehmen den
digitalen Weg zum Endkunden finden. Die einfachen Bestellprozesse und
ein hoher Automatisierungsgrad machen es möglich. Das veränderte
Kundenverhalten erfordert es. "Hier wird 2017 ein enormes Wachstum
stattfinden", sagt Roland Fesenmayr, Vorstand der OXID eSales AG. Die
Industrie könne massiv von den Erfahrungen der E-Commerce-Branche
profitieren. "Der Launch eines ThyssenKrupp-Shops für Endkunden, der
'Mass Customizing' erlaubt, ist ein Vorgeschmack auf das, was noch
kommen kann", ist sich der OXID Vorstand sicher. Außerdem macht der
E-Commerce-Verband (www.bevh.org) ein signifikantes Online-Wachstum
im B2B-Segment aus. Allein der klassische B2B-Versandhandel -
Unternehmen liefern an Unternehmen für den direkten Verbrauch - läge
bei deutlich mehr als acht Mrd. Euro. Der Onlineshop wird zur
B2B-Beschaffungsplattform und löst die Faxbestellung oder
EDI-Schnittstellen ab. Der digitale Handel zwischen Unternehmen wird
einfacher und die webbasierten Bestellplattformen für Händler und
Geschäftskunden werden zunehmend attraktiver.
Steigende Investments in B2B-Shops
Aktuelle Zahlen von Forrester Research untermauern die Aussagen
des E-Commerce-Verbandes. Diese sehen die Investitionen in den Ausbau
von B2B-Shops deutlich steigen. 75 Prozent der befragten Firmen gehen
von einer Zunahme aus, auch die jeweiligen Summen steigen. Waren 2016
noch sechs Prozent des Online-Umsatzes für eine Re-Investition
vorgesehen, sind es für 2017 bereits neun Prozent. "Ein Großteil
davon wird in den Ausbau der Prozesse fließen, die weit über
Systemgrenzen hinweg implementiert werden müssen", so Fesenmayr. Von
zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch, dass Offline und
Online immer mehr zusammenwachsen. Im Hintergrund speisen sich beide
aus den gleichen Systemen. Sind diese nicht nahtlos über
Schnittstellen vernetzt, kann der Kunde nicht serviceorientiert auf
allen Kanälen bedient werden. Ob B2B oder B2C spielt dabei keine
Rolle. Der Anspruch des Kunden ist in beiden Segmenten hoch, seine
digitale Erfahrung steigend. Unternehmen, die noch in Silos denken
wie 'Filiale versus Online' oder 'Vertrieb versus Marketing', werden
es schwer haben, weil alles zu einer Omnichannel-Strategie
verschmelzen muss.
Content und digitale Services auf allen Kanälen
Für Onlinehändler jenseits der Platzhirsche Amazon, Zalando und
Co. reicht es in Zukunft nicht, ein "me too" Produkt zu verkaufen.
Was sie brauchen, sind hoch individuelle Lösungen und Geschäftsideen,
die Mehrwert für den Kunden schaffen. Zum Beispiel in Form von
digitalen Services oder exklusivem Content. Die Customer Journey muss
dabei absolut stimmig sein und perfekt ins Geschäftsmodell passen.
"Auch wenn man es gefühlt schon zu oft gehört hat: An einem soliden
Content Commerce Konzept führt auch im E-Commerce kein Weg mehr
vorbei", sagt Fesenmayr.
Ob Storytelling, Social Media Interaktion oder valide
Kundenrezensionen, wie sie Amazon verwendet - der Schlüssel zu
Impuls- und Frequenzkäufen ist ein ausgefeiltes Angebot von
relevantem Content, der den Kunden auf allen Kanälen zur Verfügung
steht. "Der Bedarf an mobilen Angeboten, auch vor Ort im stationären
Handel steigt. Zugleich steuern wir auf eine Sättigung der
klassischen Shopping-Apps zu, da diese nicht alle Zielgruppen
erreichen und sich auch nur bei den ganz Großen rechnen. Hingegen
erwartet heute jeder Kunde ein responsive Webdesign, das sich wie ein
Chamäleon dem Endgerät anpasst, so dass er auch auf dem Smartphone
immer und überall auf das Angebot zugreifen kann", resümiert
Fesenmayr.
Die OXID eSales AG gehört zu den führenden Anbietern von
E-Commerce-Lösungen und Dienstleistungen. Auf Basis der
OXID-Plattform lassen sich skalierbare, modulare und hochwertige
Webshops in allen Branchen, für B2B ebenso wie für B2C, aufsetzen und
effizient betreiben. Im B2C-Geschäft vertrauen Unternehmen wie
Porsche Design, Melitta, Trigema, Lascana, oder Intersport auf OXID.
Die umfassende Lösung für B2B-Shopbetreiber nutzen unter anderem 3M,
Murrelektronik oder Unilever Food Solutions. Die modulare
Standardsoftware wird dabei von über 150 Solution Partnern nach
Wunsch implementiert, eine stetig wachsende Open Source-Gemeinde
sorgt stets für neue und marktgerechte Impulse, mit der die Software
voll dem Bedarf entspricht. Webshop, Mobile und Point of Sale (POS)
decken dabei das volle Multichannel-Spektrum ab.
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