(ots) - Die Adobe-Umfrage "Document Drain" zeigt, wie
unzufrieden Angestellte in Deutschland und anderen europäischen
Ländern mit schlechten Prozessen in der Büroadministration sind. Es
wird ebenfalls deutlich, dass moderne Technologien wie elektronische
Signaturen oder mobile Apps auf dem Weg zur Verbesserung
unverzichtbar sind.
Nahezu einen Tag (6,5 Stunden) pro Woche verbringen deutsche
Angestellte durchschnittlich mit administrativen Bürotätigkeiten wie
dem Ausfüllen von Formularen oder dem Ausdrucken von Dokumenten. Dies
ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Adobe. Fast die Hälfte
(48%) empfinden scheinbar einfache Bürotätigkeiten als zu
zeitaufwändig und unnötig komplex. So werden geschäftliches Wachstum
behindert, Produktivität gehemmt und personelle Ressourcen
verschwendet. 77 % der deutschen Befragten geben an, dass sie
aufgrund mangelhafter Verwaltungsprozessei bereits einen
Geschäftsauftrag verloren haben. Jeder Vierte (25 %) musste wegen
desselben Problems bereits ein Projekt abbrechen. Und mehr als die
Hälfte der deutschen Angestellten (56%) sagen, dass die
Reisekostenabrechnung immer mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant.
Deutliche Anzeichen dafür, dass hier deutlicher Handlungsbedarf
besteht.
Für den neuen Bericht Document Drain: How office admin is
shredding productivity wurden europaweit 7.000 Arbeitnehmer (darunter
1.000 Deutsche) aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen befragt
- mit dem Ergebnis, dass zu viel Zeit ineffektiv genutzt wird und den
Unternehmen so beträchtliche Kosten entstehen. Grundlegende Aufgaben
der Administration, wie das Ausdrucken von Dokumenten und deren
Versand per E-Mail, werden dabei als die zeitintensivsten (96 %)
bezeichnet, drei Viertel der Befragten sind zudem der Meinung, dass
gerade diese Aufgaben wenig nützlich sind bezeichnen sie als
langweilig, zeitaufwändig oder schwierig. Darüber hinaus ordnen 65 %
der Befragten die Suche nach verschwundenen Dokumenten als unnötig
"komplexe" administrative Bürotätigkeit ein, während 62 % hier das
Einarbeiten neuer Kollegen und 61 % das Einholen von Unterschriften
angeben.
Die Umfrageergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer
digitalen Transformation in europäischen Unternehmen deutlich.
Annähernd die Hälfte der befragten Fachkräfte (46 %) gibt als einen
der Hauptgründe für problematische Arbeitsabläufe das Fehlen
effizienter Technologie an. Digitale Lösungen wie elektronische
Signaturen nennen 74 % als eine wertvolle Innovation für ihre Arbeit,
während 39 % der Befragten mobile Apps als entscheidend für die
Lösung von Problemen bezeichnen - dies verdeutlicht die immensen
geschäftlichen Chancen der Zeiteinsparung und der Umwandlung
bestehender Prozesse in volldigitale Arbeitsabläufe. "Die heutigen
Erkenntnisse sollten ein wahrer Weckruf für Unternehmen in ganz
Europa sein. Veraltete analoge Prozesse trocknen die Produktivität
und Motivation der Mitarbeiter sprichwörtlich aus - was potenziell zu
einem Umsatzverlust und einer schlechten Customer Experience führen
kann", sagt John Travis, Vice President EMEA Marketing bei Adobe.
"Die komplette Neuausrichtung administrativer Prozesse durch Apps,
digitale Dokumente und andere Technologien gibt Unternehmen die
Möglichkeit, die Erlebnisse für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen
zu verbessern. Dies ist letztlich eine Investition in künftiges
Wachstum und Erfolg."
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