(ots) - Eine aktuelle Studie von eDreams ODIGEO, Europas
größtem Online-Reiseunternehmen (Opodo, eDreams, GO Voyages,
Travellink und Liligo) zeigt, dass europäische Reisende zunehmend
kostengünstige Kurzurlaube (Anstieg: 40 % im Vergleich zum Vorjahr)
bevorzugen. Der "European Traveller Insights Report" belegt zudem,
dass europäische Urlauber abenteuerlustiger werden. So buchen sie
ihre Reisen kurzfristiger und entscheiden sich für entlegene
Destinationen wie Kuba, Saudi-Arabien und Kasachstan.
Massive Veränderungen im Reiseverhalten der Europäer: Kurze
Auszeiten setzen sich durch
Die Trend-Studie basiert auf einer Datenanalyse, die alle fünf
eDreams ODIGEO Marken berücksichtigt. Die Erhebung belegt, dass lange
Ferienreisen durch mehrtägige Aufenthalte ersetzt werden. Dabei
bevorzugt die Mehrheit der Reisenden (40 %) drei- bis viertägige
Erholungspausen. Im Gegensatz dazu nehmen nur sechs Prozent der
Europäer einen zweiwöchigen Urlaub. Auch zeigt die Studie, dass fast
die Hälfte der Deutschen (40 %) drei oder mehr Reisen pro Jahr
unternehmen. Nur die Briten (52 %) reisen noch häufiger. Außerdem
treibt die Deutschen die Neugierde an: 35 Prozent sind stets auf der
Suche nach einem neuen, unbekannten Reiseziel. Weniger
abenteuerlustig sind dagegen die Briten. Jeder zehnte von ihnen
bleibt seinem Urlaubsziel sogar gänzlich treu.
Buchungsverhalten im Wandel: Reise-Entscheidungen werden Anfang
der Woche getroffen
Auch der beliebteste Buchungstag unter der Woche verändert sich:
Waren zuletzt Mittwoch und Donnerstag sind 2016 nicht mehr die
beliebtesten Buchungstage. Stattdessen bucht mehr als ein Drittel (34
%) der Europäer seine Reisen am Montag oder Dienstag. Mobile
Buchungen erfreuen sich darüber hinaus wachsender Beliebtheit: Mehr
als ein Viertel der eDreams ODIGEO Kunden (29 %) bucht ihre Flüge
inzwischen über mobile Endgeräte. Das sind 17 Prozent mehr als der
Branchen-Durchschnitt. Die meisten Feriengäste unternehmen den
Großteil ihrer Reisen während der Sommermonate. In dieser Hinsicht
entpuppen sich die Deutschen als Frühbucher: Die meisten Bundesbürger
planen ihren Sommerurlaub bereits zu Beginn des Jahres, also von
Januar bis März. Im Gegensatz dazu sehen Spanier, Italiener und
Franzosen die Reiseplanung lockerer - treffen diese Entscheidung
zwischen April und Mai.
Abseits ausgetretener Pfade: Europäer entdecken die Abenteuerlust
für sich
Europäer sehnen sich immer stärker nach unkonventionellen
Urlaubszielen. Die Hotspots für 2017 sind laut Prognose unter anderem
Kasachstans Hauptstadt Astana, die Europäer seit Kurzem ohne Visa
besuchen können. Ebenso Havana auf Kuba, wo die US-Regierung ihre
Botschaft im letzten Jahr wiedereröffnete. Beide Destinationen
erlebten 2016 einen massiven Buchungsanstieg (176 % / 134 %). Laut
eDreams ODIGEO Prognose finden sich ebenso Turin, die
Kulturhauptstadt Norditaliens, Rotterdam, die größte Hafenstadt der
Niederlande und Mumbai, das Herz Bollywoods, unter den Top-Zielen für
2017. Politische Unruhen hingegen führten in ehemals boomenden
Reisezielen wie Tunis und Djerba in Tunesien zu massiven
Buchungsrückgängen (-28 % / -44 %). Auch Istanbul ist exemplarisch
für diese Entwicklung: Im Jahr 2016 belegte Istanbul, die Metropole
am Bosporus, noch den sechsten Platz der beliebtesten
Städtereise-Ziele der Deutschen. In der Prognose für 2017 hingegen
landet sie auf einem abgeschlagenen 19. Platz im Gesamtranking.
Flexibles Fliegen: Low-Cost-Airlines auf dem Vormarsch
Geht es um die Fluggesellschaft, sind Europäer dazu geneigt für
einen besseren Deal die Airline zu wechseln. Fast alle Befragten (98
%) behaupten, dass sie keine spezifische Lieblings-Airline haben.
Fakt ist, dass 2016 mehr Reisende (+21 %) Hin- und Rückflüge in
Kombination mit unterschiedlichen Airlines gebucht haben als noch im
Vorjahr.
Der ausführliche Report steht unter http://ots.de/HiPj4 zum
Download bereit.
Top-Städtereisen 2017 / Deutschland
1. London
2. Rom
3. Barcelona
4. Wien
5. Lissabon
6. Paris
7. Hamburg
8. New York
9. Berlin
10. Amsterdam
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