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Unser täglich Brot ist ein Kernthema für Gourmets - die
Zeitschrift DER FEINSCHMECKER im Hamburger Jahreszeiten-Verlag widmet
sich den Bäckern nun bereits zum vierten Mal und kürt die 500 besten
Betriebe in Deutschland.
Das Taschenbuch mit den besten Bäckerin Deutschland liegt der
Januar-Ausgabe des FEINSCHMECKER bei, kostet 9,95 Euro und ist ab
14.12. im Zeitschriftenhandel.
Für die Veröffentlichung haben 25 Mitarbeiter rund 800 Bäckereien
von der Nordsee bis zu den Alpen getestet - sie haben dafür anonym
die Geschäfte besucht, Brot, Brötchen und Feingebäck gekauft und
probiert und verschafften sich einen Eindruck von der Atmosphäre im
Geschäft und von der Fachkenntnis und Freundlichkeit der
Verkäuferinnen. Die Adressen hat die Redaktion mithilfe der
Mitarbeiter und Leser zusammengetragen - beim letzten Aufruf in der
Augustausgabe nannten rund 300 Leser ihre Bäcker-Favoriten.
Die deutsche Brotkultur, weltweit einzigartig, zeigt sich am
eindrucksvollsten in den kleinen Familienbäckereien in
Baden-Württemberg und Bayern. Beide Bundesländer machen etwa ein
Drittel der Adressen im Taschenbuch aus. Nach wie vor gibt es immer
weniger unabhängige Bäckereien - täglich schließen Betriebe. Aber
gute Bäcker behaupten sich gegen die Konkurrenz der Discounter, die
tiefgefrorene Teiglinge nur aufbacken, und Großketten, die oft auf
Backmischungen zurückgreifen.
Handwerksbäcker pflegen ihre überlieferten Rezepte, arbeiten viel
mit den eigenen Händen und geben dem Teig viele Stunden Ruhe- und
Gehzeiten. Auch die Grundzutaten sind wichtig: Top-Bäcker verzichten
auf chemische Hilfsmittel, greifen oft zu Biomehl aus der Region und
verarbeiten sogar selber das Getreide in eigenen Mühlen.
Weitere Infos: Kersten Albert Wetenkamp, Redaktion DER
FEINSCHMECKER, kersten.wetenkamp(at)der-feinschmecker.de
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Kersten Albert Wetenkamp, Redaktion DER FEINSCHMECKER,
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