(ots) - Zu den größten Cyberbedrohungen des Jahres 2016
zählen der Untergrundhandel von zehntausenden Zugangsdaten
kompromittierter Server, gekaperte Geldautomatensysteme,
Cybererpressung (Ransomware) und ein starker Anstieg mobiler
Banking-Malware, genauso wie zielgerichtete Cyberspionage sowie das
Hacken und Verbreiten sensibler Daten. Diese Trends und deren
Auswirkungen gehen aus der Statistikanalyse sowie einem
Jahresrückblick im Rahmen des Kaspersky Security Bulletin [1] hervor.
Gemäß der Jahresanalyse von Kaspersky Lab gehört Deutschland
hinsichtlich der Infizierungsgefahr über das Internet zur
Risikogruppe. So war etwa jeder vierte Nutzer (26,2 Prozent) von
Kaspersky-Lösungen mindestens einmal im Jahr 2016 einer Webattacke
ausgesetzt.
Insgesamt gab es auch mehr Schädlinge: Die Cloud-Datenbank von
Kaspersky Lab enthält aktuell eine Milliarde schädliche Objekte,
darunter Viren, Trojaner oder Ransomware. Die Steigerung ist
exponentiell, von 70.000 täglich entdeckten Schädlingen im Jahr 2011
auf 323.000 Objekte pro Tag im Jahr 2016, angestiegen.
"Die Anzahl und der Umfang von Cyberangriffen und ihren Opfern hat
dazu geführt, dass Cybersicherheit mittlerweile eine sehr hohe
Priorität genießt", sagt David Emm, Sicherheitsforscher bei Kaspersky
Lab. "Die Entdeckung von Cyberbedrohungen ist heutzutage ein
komplexer Prozess, der eine Security Intelligence, tiefgreifende
Kenntnisse über Cyberbedrohungen sowie die Fähigkeit erfordert,
dieses Fachwissen einzelnen Organisationen zu Gute kommen zu lassen.
Kaspersky Lab stellt entsprechende Technologien und Dienstleistungen
im Rahmen seiner Security Intelligence Services zur Verfügung. Zudem
sind Partnerschaften und Kooperationen verschiedenster Stellen im
Kampf gegen Cyberkriminalität notwendig."
Das Kaspersky Security Bulletin ist unter http://ots.de/LkGhL
sowie http://ots.de/e0ivO verfügbar.
[1] http://ots.de/LkGhL und http://ots.de/e0ivO
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Florian Schafroth
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