(ots) - "Wenn es dem Marketing schon bisher an etwas
NICHT fehlt, dann sind es Daten. 2017 werden sich vor allem die
Datenströme aus dem Internet of Things (IoT) deutlich verstärken.
Lange Zeit war das mehr Spielwiese als Geschäftsfeld. Mittlerweile
überwiegt allmählich der Nutzen, den Unternehmen aus den durch
vernetzte Geräte und Maschinen generierten Daten ziehen können.
Immerhin verknüpfen laut einer aktuellen Studie der Universität
Potsdam und SAS (http://ots.de/Br2SO) bereits 30 Prozent aller
befragten Unternehmen ihre CRM-Daten mit Sensordaten. Ortsbezogene
Anwendungen werden zum Beispiel im Online-Handel als einer der
Handlungsbereiche mit dem höchsten Zukunftspotenzial gesehen.
Die Datenflut macht Marketingplanung und -optimierung immer
komplexer. Separate Daten-"Töpfe" werden zu einem immer größeren
Hemmnis. 2017 wird für viele Marketingentscheider zu der Erkenntnis
führen, dass ein wirksames Omnichannel-Marketing einer zentralen
Plattform bedarf, die alle kundenbezogenen Informationen und
Entscheidungen bündelt. Ein analytisches "Drehkreuz", das
kanalübergreifend Kontextinformationen auswertet und
Echtzeitentscheidungen trifft, welche Nachricht beziehungsweise
welches Angebot an jeden einzelnen Kunden gehen sollte. Eine
durchgängige Architektur nach dem Konzept des Customer Decision Hub,
die sämtliche Kontaktpunkte (online und offline, Inbound und
Outbound) abbildet.
Voraussetzung für die Umsetzbarkeit in der Praxis ist aber, dass
solche Analytik auch ganz einfach vom Fachanwender bedient werden
kann. Das betrifft zunächst den Datenzugang, der für
unterschiedlichste Quellen einfach, schnell und ohne
Schnittstellenproblematik erfolgen muss. Gleichzeitig braucht man
intelligente Anwendungen, die es ermöglichen, selbst anspruchsvolle
analytische Verfahren intuitiv zu nutzen, ohne dass die dahinter
liegende Komplexität der Kreativität des Marketiers im Wege steht.
Integration der Kanäle, Handhabbarkeit großer Datenmengen und
Echtzeitfähigkeit bei Kundeninteraktionen - das werden 2017
Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche 1-zu-1-Kommunikation mit
dem Kunden sein.
Ob Unternehmen in diesem Sinne schon "digital marketing-ready"
sind, können sie jetzt mit dem Marketing Confidence Quotienten (MCQ,
http://www.confidencequotient.com/) von SAS testen. Neben der
Online-Selbsteinschätzung gibt der MCQ Tipps für Best Practices."
Andreas Heiz, Leiter des Competence Center Customer Intelligence,
SAS Deutschland
Pressekontakt:
SAS Institute GmbH
Thomas Maier
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thomas.maier(at)sas.com
Dr. Haffa & Partner GmbH
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