(ots) - Zum dritten Mal führte der Bundesverband der
Deutschen Heizungsindustrie (BDH) am 29. November 2016 im Kloster
Benediktbeuern gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Bauphysik
die Fachkonferenz Flächenheizung/-kühlung durch. Diese stand unter
dem Titel "Flächenheizung/-kühlung als Verbindungselement zwischen
Architektur und Anlagentechnik". Neben praktischen
Anwendungsbeispielen standen die politischen Rahmenbedingungen sowie
aktuelle Marktentwicklungen im Fokus. In seiner Prognose für das Jahr
2016 geht der BDH für Flächenheiz- und Kühlsysteme von einem
Absatzplus von rund 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Dies
entspricht rund 184 Mio. Rohrmetern. Damit setzt sich die positive
Entwicklung dieser Technologie weiter fort. Der deutsche Markt für
diese Technologie ist in den letzten 10 Jahren kontinuierlich
gewachsen, gegenüber 2005 hat sich der Absatz mehr als verdoppelt.
Die Marktdurchdringung in Deutschland, aber auch in Ländern wie
Österreich, der Schweiz und Schweden ist damit bereits sehr hoch.
Anders sieht es in der überwiegenden Zahl der europäischen Staaten
aus. Hier besteht noch ein erhebliches Wachstumspotenzial für
Flächenheiz- und Kühlsysteme. Das ist das zentrale Ergebnis einer
aktuellen Erhebung des BDH und der Association of the European
Heating Industry (EHI) zur Marktdurchdringung dieser Technologie in
Europa.
Mehr Informationen zur Erhebung unter:
http://www.flaechenheizung-bdh.de/topservice/presse/
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder
Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer-
und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und
Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen,
Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die
Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2015 weltweit
einen Umsatz von ca. 13,6 Mrd. Euro und beschäftigten rund 69.200
Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die
BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind
technologisch führend.
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Frederic Leers
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