(ots) - Eine plappernde Puppe oder blinkendes
Technik-Spielzeug unterm Weihnachtsbaum - was Kinderherzen höher
schlagen lässt, muss nicht unbedingt zu den Vorstellungen der Eltern
passen. Die Kieler Psychologin Svenja Lüthge empfiehlt Großeltern im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" daher, ihre Geschenkideen für
die Enkel rechtzeitig mit den Eltern abzusprechen. Wenn diese Nein
sagen, "müssen die Großeltern das akzeptieren". Sonst ist Ärger
programmiert: "Dicke Luft an Weihnachten braucht keiner wirklich,
darunter leiden die Kinder besonders." Ein Wunschzettel hilft Enkeln
wie Großeltern vorab, die Wünsche zu sortieren. Sehen die Eltern die
Hightech-Wünsche der Kinder kritisch, lässt sich im Gespräch
vielleicht ein Kompromiss finden, mit dem sich alle arrangieren
können: "Die Großeltern verschenken das Elektronikspiel. Der Gebrauch
ist aber an klar geregelte Zeiten gebunden", lautet der Tipp der
Familienberaterin. Das Kinderzimmer quillt ohnehin schon über?
"Schenken Sie doch Ihre Zeit und Aufmerksamkeit", rät Ursula Lenz von
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.
"Unternehmen Sie etwas Besonderes mit Ihren Enkelkindern, davon haben
sie oft mehr als von einem teuren Präsent."
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