(ots) - Der Verband Freier Berufe NRW,
Spitzenorganisation von 1/3 der Selbstständigen in NRW (274.000),
unterstützt die Initiative der Koalitionsfraktionen im Deutschen
Bundestag zur Anhebung der Grenze für die Sofortabschreibung
geringwertiger Wirtschaftsgüter von 410 EUR auf 1.000 EUR.
Der Vorsitzende des Verbandes Freier Berufe im Lande
Nordrhein-Westfalen e. V., Hanspeter Klein, erklärt:
"Diese Reform ist überfällig, gilt die bisherige Obergrenze von
410 EUR (800 DM) seit den sechziger Jahren des vergangenen
Jahrhunderts! Für die Freien Berufe bedeutet die Anhebung der
Abschreibungsgrenze auf 1.000 EUR daher eine sofort wirksame
Bürokratieentlastung. Gerade für Gründerinnen und Gründer sind
bürokratische Hürden ein schwerwiegendes Hemmnis. Die durch das
Bundesfinanzministerium angeführten kurzfristigen Steuerausfälle
werden mittelfristig wieder vereinnahmt, sodass die Anhebung die
Einnahmen des Staates in der Summe nicht verringert."
Die Freien Berufe in NRW: Kennzahlen und Verbandsprofil
In NRW gibt es 274.000 selbstständige Freiberufler. Das entspricht
einem Drittel aller Unternehmen in NRW. Insgesamt beschäftigen sie in
ihren Apotheken, Büros, Kanzleien und Praxen 730.500 Erwerbstätige.
Darunter fallen 636.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte,
29.200 Auszubildende und 65.000 mitarbeitende,
nichtsozialversicherungspflichtige Familienangehörige. Der VFB NW
vertritt als Dachorganisation 37 Kammern und Verbände der Freien
Berufe in NRW, darunter Apotheker, Ärzte, Fahrlehrer,
Grafik-Designer, Ingenieure, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte,
Restauratoren, Steuerberater, Tierärzte, Tonkünstler,
Wirtschaftsprüfer und Zahnärzte.
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André Busshuven
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