In den beeindruckenden Werken des Fotografen André Grabczynski wird das Medium Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel in der Arbeitsweise der „Individuellen Mythologie“ eingesetzt.
Seine überwiegend Schwarz-Weiß-Fotografien bilden nicht die Wirklichkeit wieder, sondern sind die Interpretation einer intellektuellen Auseinandersetzung.
(firmenpresse) - In den beeindruckenden Werken des Fotografen André Grabczynski wird das Medium Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel in der Arbeitsweise der „Individuellen Mythologie“ eingesetzt.
(1972 auf der documenta 5 in Kassel erstmals vorgestellte Richtung der zeitgenössischen Kunst, in der Künstler ihre eigenen, subjektiven mythologischen Vorstellungen in eine offene und durch die Identität und Erlebnisse des Künstlers geprägte symbolische Bildsprache umsetzen. Anm.d.Red.)
Seine überwiegend Schwarz-Weiß-Fotografien bilden nicht die Wirklichkeit wieder, sondern sind die Interpretation einer intellektuellen Auseinandersetzung.
„mytholog“ sind Fotos einer Serie, wobei die Betrachtung jedes einzelnen Werkes, wie auch der gesamten Serie als Ganzes, die beabsichtigte Aussage ergänzt.
Mythologie wird dabei aber auch auf der klassischen Ebene deutlich, da sich die Werke vordergründig auf die griechische Mythologie beziehen.
Laut Grabczynski lebt das Bild in seiner Mehrdeutigkeit im kulturellen Kontext mythischer Sagen und Legenden. Die mythische Realität wird in die Funktionalität gehoben und zur Einsicht gebracht, das ein Zeichen zur Triade „Zeichen-Objekt-Interpretation“ erhoben werden muss. Bei den Fotografien erschließt sich die Welt dem Betrachter nur durch den Blick auf ein Loch, dem Oculi. So entsteht eine Fokussierung auf den bestimmten, wesentlichen Bereich, der zwar noch den Blick auf das Große, Ganze enthält, jedoch die Aufmerksamkeit auf ein Detail gerichtet lässt.
Die, für Lochkameraabzüge untypische, Schärfe wurde durch eine hinzugefügte Linse erreicht und, den Bereich der klassischen Fotografie verlassend, mit Blattgold bearbeitet.
So erscheinen die Fotos weniger als die herkömmlich klassischen Fotografien, sondern wirken wie abstrakte Gemälde. Der schwarz-goldene Kontrast und der metallische Effekt verleihen den Bildern eine edle Zartheit und Kostbarkeit, mitunter fast in die Abstraktheit abgleitend.
Infos über Ausstellungen oder Anfragen unter https://fotorufnordhessen.wordpress.com/
Dort findet man auch ein kurzes Video der Arbeiten.
André Grabczynski ist Jahrgang 63 und widmete sich nach dem Studium der Freien Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Kassel der Presse,- und Begleitfotografie.
Das Medium Fotografie brachte ihm 2012 mit Portraitfotografien von Senioren einen Platz unter den ersten 25 für den Deutschen Publizistikpreis. Zu finden sind seine Fotografien auch in Zeitschriften und Ausstellungen, sowohl im In,- als auch im Ausland.
Derzeit arbeitet Grabczynski an einer zweiten Version der Ausstellung „mytholog“ unter dem Titel „mytholog II“. Verarbeitet werden in diesen Werken die Sagen und Legenden des nordischen Mythenkreises.
Presse,- und Begleitfotografie, Kunst und Kunstausstellungsmanagement
fotoruf-nordhessen
Kloster St. Georg 10
34576 Homberg
0170-4631117
André Grabczynski
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