(ots) - Während des Sommerflugplans von April bis
Oktober 2016 reisten 58,9 Millionen Fluggäste von Deutschland ins
Ausland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren
das knapp 1,3 Millionen Passagiere mehr als im Sommerflugplan 2015.
Dies entspricht einem Zuwachs von 2,3 %. Der innerdeutsche
Flugverkehr nahm um 2,2 % zu. Für den gesamten Luftverkehr ergibt
sich damit bei der Zahl der Fluggäste für den Sommer 2015 ein
Wachstum von 2,2 % auf 73,4 Millionen.
Sehr unterschiedlich entwickelte sich der tourismusbezogene
Auslandsflugverkehr: Zu den Gewinnern zählten die Kanaren (+ 16,2 %)
und die Karibik (+ 28,9 %), die die höchsten Zuwächse seit mehr als
zwei Jahrzehnten hatten. Auch die Passagierströme zu den
aufkommensstärksten europäischen Destinationen im Mittelmeerraum, den
Balearen (+ 11,2 %) und den griechischen Inseln (+ 9,9 %), nahmen
weit überdurchschnittlich zu. Beide Inselgruppen zusammen erreichten
ein Aufkommensplus von fast 0,6 Millionen Fluggästen gegenüber dem
Sommerflugplan 2015.
Primär verursacht durch politische Instabilitäten nahm dagegen die
Zahl der Flugpassagiere zum türkischen Flughafen Antalya um 0,9
Millionen Passagiere (- 30,5 %) auf 2,0 Millionen ab. Auch für
Ägypten (- 40,4 %), Tunesien (- 31,1 %) und Marokko (- 11,2 %)
ergaben sich zweistellige Rückgänge.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Lothar Fiege,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 91,
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